Weippert Ralf

Weippert Ralf

Am 26. und 27. September 2024 sind noch insgesamt 13 freie Plätze in den Durchgängen des Brandübungscontainers verfügbar. Für die verbliebenen Lehrgangsplätze gilt keine Kontingentbegrenzung mehr und stehen somit allen Feuerwehren zur Verfügung.

Durchgänge mit freien Plätzen:

  • Donnerstag, 26.09.2024:
    10:00 bis 13:00 Uhr
    Freitag, 27.09.2024:
    10:00 bis 13:00 Uhr

Die Lehrgangsplätze werden weiterhin nach dem „Windhundprinzip“ vergeben. Die Anmeldung erfolgt direkt über die Webseite des KFV Schweinfurt. Anmeldeschluss ist der 20.09.2024.

Weitere Details zu den Lehrgängen:

  • Kosten: 25 € pro Teilnehmer
  • Ausrüstung: Pressluftatmer wird gestellt, Maske, Lungenautomat und Flasche sind selbst mitzubringen.
  • Anmeldung: Über die Webseite des KFV Schweinfurt

Wir hoffen, alle Lehrgänge voll besetzen zu können und freuen uns auf eine lehrreiche Ausbildung im Brandübungscontainer!

Im September wird der Brandübungscontainer des Landesfeuerwehrverbands für eine Woche im Landkreis Schweinfurt zu Gast sein. Diese Veranstaltung bietet eine wertvolle Gelegenheit für Atemschutzgeräteträger, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse im Umgang mit realistischen Brandszenarien zu vertiefen.

Lernziele der Fortbildung:

  • Verstehen/Erkennen der Phasen des Brandverlaufs: Die Teilnehmer lernen, die verschiedenen Phasen eines Brandes zu identifizieren und zu verstehen, wie sich ein Feuer entwickelt.
  • Kennenlernen von Wärme, Rauch und Wasserdampf: Die Eigenschaften und Auswirkungen von Wärme, Rauch und Wasserdampf werden detailliert erläutert, um den sicheren und effektiven Einsatz im Brandfall zu gewährleisten.
  • Erkennen von Phänomenen der schnellen Brandausbreitung: Die Teilnehmer erfahren, wie sie Anzeichen für eine schnelle Ausbreitung von Bränden erkennen und entsprechend reagieren können.
  • Verstehen des Einflusses von Luftzutritt auf den Brandverlauf: Die Bedeutung und der Einfluss von Luftzufuhr auf das Brandverhalten werden untersucht, um ein besseres Verständnis für die Dynamik eines Brandes zu entwickeln.
  • Einflussmöglichkeiten auf den Brandverlauf (Löschmaßnahmen): Es werden verschiedene Löschtechniken und -strategien vorgestellt, die den Verlauf eines Brandes beeinflussen können.

Insgesamt können 64 Teilnehmer an dieser intensiven Fortbildung teilnehmen. Damit möglichst alle Feuerwehren von diesem Angebot profitieren können, wird jeder Feuerwehr mit Atemschutzgeräten ein festes Kontingent an Lehrgangsplätzen zugewiesen.

  • Feuerwehren mit 4 gemeldeten Pressluftatmern – je 1 Platz
  • Feuerwehren mit 8 gemeldeten Pressluftatmern – je 2 Plätze

Es sind folgende Durchgänge geplant:

Di, 24.09.2024 15 bis 18 Uhr
Mi, 25.09.2024 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr
Do, 26.09.2024 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr
Fr, 27.09.2024 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr
Sa, 28.09.2024 10 bis 13 Uhr

 

Die Buchung erfolgt über die Webseite des KFV Schweinfurt nach dem „Windhundprinzip“. Dazu werden die Lehrgänge am 18.08.2024 um 20:00 Uhr freigeschaltet.

Die Kosten je Teilnehmer belaufen sich auf 25 €. Der Pressluftatmer wird von der Atemschutzwerkstatt bereitgestellt, die Maske, der Lungenautomat als auch die Flasche ist selbst mitzubringen.

Bei jedem Durchgang wird ein Sicherungstrupp benötigt. Die FF Schwebheim hat sich bereit erklärt dies zu übernehmen, benötigt aber Unterstützung von den teilnehmenden Feuerwehren, um alle Durchgän-ge stemmen zu können. Wer hier unterstützen kann, wird um Rückmeldung an KBM Christian Böhm gebeten.

Das offizielle Einladungsschreiben kann als Anhang zu dieser Ankündigung heruntergeladen werden.

16 Feuerwehrleute aus verschiedenen Wehren des Landkreises Schweinfurt haben erfolgreich den Atemschutzlehrgang abgeschlossen und sind nun qualifizierte Atemschutzgeräteträger.

Der Einsatz unter schwerem Atemschutz ist eine der körperlich anspruchsvollsten und verantwortungsvollsten Aufgaben bei der Feuerwehr. Zusätzlich zu ihrer normalen Ausrüstung tragen die Feuerwehrleute ein 16 Kilogramm schweres Atemschutzgerät auf dem Rücken. Im Einsatz müssen sie mit stark eingeschränkter Sicht zurechtkommen, Brände bekämpfen und Menschen retten. Im Innenangriff sind die Atemschutztrupps für ihre Sicherheit selbst verantwortlich.

Der Atemschutzlehrgang fand im Ausbildungszentrum des Landkreises Schweinfurt in Niederwerrn statt und dauerte drei Wochen. Die Teilnehmer wurden von einem elfköpfigen Ausbilderteam in verschiedenen Aspekten des Atemschutzeinsatzes geschult, darunter die richtige Handhabung der Atemschutzgeräte, das sichere Vorgehen in verrauchten Umgebungen und die effektive Kommunikation während des Einsatzes.

Die frisch gebackenen Atemschutzgeräteträger sind: Philip Bechmann (Feuerwehr Dittelbrunn), Christian Buszko (Feuerwehr Dittelbrunn), Sophia Kundmüller (Feuerwehr Michelau i.Steigerwald), Maik Nitsch (Feuerwehr Wipfeld), Philipp Oechsner (Feuerwehr Wipfeld), Artur Pfrang (Feuerwehr Michelau i.Steigerwald), Justin Riedmann (Feuerwehr Wipfeld), Niklas Treutlein (Feuerwehr Schnackenwerth), Martin Ehrbar (Feuerwehr Schnackenwerth), Henri Groß (Feuerwehr Schnackenwerth), Robin Herrmann (Feuerwehr Schwanfeld), Lasse Heuß (Feuerwehr Werneck), Levin Heuß (Feuerwehr Werneck), Lukas Theiss (Feuerwehr Schwanfeld), Christoph Weißenberger (Feuerwehr Waigolshausen), Marc-Peter Möhring (Feuerwehr Schwebheim)

 

24 neue Maschinisten für die Feuerwehren im Landkreis Schweinfurt

Der April 2024 stand ganz im Zeichen der Maschinisten. So wurden in der Zeit vom 08.04.2024 - 29.04.2024 in theoretischen und praktischen Einheiten die Handgriffe des Maschinisten geschult. Das Highlight war wieder die Verbandsfahrt mit der anschließenden Fortleitung über lange Schlauchstrecke. 

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer habe. Die Prüfung mit Erfolg bestanden.

Herzlichen Dank an die motivierten Teilnehmenden und die engagierten Ausbilder. 

Der nächste Lehrgang findet im September 2024 statt. 

Weiterhin wurde Simon Scheuring zum Kreisbrandmeister für die AtemschutzausbildunLandkreis

Schweinfurt. Die Kreisbrandinspektion des Landkreises Schweinfurt ist wieder komplett: Andreas Schraut übernimmt den im Februar vakant gewordenen Posten des Kreisbrandinspektors (KBI) im Kreisbrandinspektions-Bereich II (West) und ist somit Nachfolger von Reinhold Achatz. Dieser hatte sein Amt aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt. Zudem wurde Simon Scheuring als Nachfolger von Philip Schubert zum Kreisbrandmeister für die Atemschutzausbildung ernannt.

Landrat Florian Töpper überreichte dem 39-jährigen Schraut im Landratsamt Schweinfurt die Bestellungsurkunde. „Mit Andreas Schraut haben wir einen sehr erfahrenen Feuerwehrmann für die Kreisbrandinspektion gewonnen, ich bin mir sicher, dass er der hohen Verantwortung und den hohen Anforderungen dieses Amtes gerecht wird“, sagte der Landrat. Kreisbrandrat Holger Strunk freute sich über die Verstärkung in seiner Kreisbrandinspektion: „Ich habe volles Vertrauen in Andreas Schraut. Er bringt die Qualifikation mit, die es für dieses sehr herausfordernde Amt braucht,
und er hat in seiner Funktion als Kommandant der Feuerwehr Euerbach über Jahre Führungsstärke bewiesen“, betonte Strunk.

Der gelernte Kfz-Mechaniker Schraut ist 1998 in die Jugendfeuerwehr Euerbach eingetreten, sein aktiver Feuerwehrdienst begann 2003. Er hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und zunehmend Verantwortung in Führungspositionen übernommen: Ab 2010 war er Gruppenführer, 2019 übernahm er den Kommandantenposten der Feuerwehr Euerbach. Im Kreisfeuerwehrverband Inspektionsbereich West ist er seit 2022 Kommandantenvertreter.

Zudem ernannte Landrat Töpper Simon Scheuring aus Schonungen zum neuen Kreisbrandmeister in der Atemschutzausbildung. Der 25-jährige Fachinformatiker ist seit 2017 bei der Feuerwehr Schonungen und seit 2018 in der Atemschutzwerkstatt im Landkreis Schweinfurt tätig. Das Team der Atemschutzausbilder verstärkte er seit 2021 und wurde im Folgejahr Schriftführer im Kreisfeuerwehrverband. „Ich bin froh, dass wir einen jungen, hochengagierten Mann für unser Team in der Kreisbrandinspektion gefunden haben. Simon Scheuring steht für Verlässlichkeit und Tatkraft. Das wird vielen lernwilligen Feuerwehrleuten in der Ausbildung zugutekommen“, sagte Töpper.

16 Feuerwehrdienstleistende aus verschiedenen Feuerwehren des Landkreises Schweinfurt haben mit dem erfolgreichen Abschluss des Atemschutzlehrganges die Qualifikation zum Atemschutzgeräteträger erworben.

Der Einsatz unter schwerem Atemschutz gehört zu den körperlich anstrengendsten und verantwortungsvollsten Tätigkeiten bei der Feuerwehr. Dabei tragen die Feuerwehrleute zusätzlich zu ihrer normalen Ausrüstung ein 16 Kilogramm schweres Atemschutzgerät auf dem Rücken. Im Einsatz müssen sie mit stark eingeschränkter Sicht rechnen, Brände bekämpfen und/oder Menschen retten.

Der Atemschutzlehrgang fand im Ausbildungszentrum des Landkreises Schweinfurt in Niederwerrn statt und erstreckte sich über einen Zeitraum von drei Wochen. Die Teilnehmer wurden von einem elfköpfigen Ausbilderteam in verschiedenen Aspekten des Atemschutzeinsatzes geschult, einschließlich der richtigen Handhabung der Atemschutzgeräte, dem sicheren Vorgehen in verrauchten Umgebungen und der effektiven Kommunikation während des Einsatzes.

Die frisch gebackenen Atemschutzgeräteträger sind: Tommy Schlereth (Feuerwehr Bergrheinfeld), Michael Ankenbauer, Lukas Göbel, Niklas Göbel, Felix Miske (alle Feuerwehr Ebertshausen), Steffen Mischler (Feuerwehr Frankenwinheim), Steffen Feser (Feuerwehr Grafenrheinfeld), Julian Dems, Marco Katzenberger, Pascal Veth (alle Feuerwehr Greßthal), Maximilian Aarup (Feuerwehr Heidenfeld), Julian Haag, Benjamin Wehner (alle Feuerwehr Holzhausen), Dr. Martin Zinner (Feuerwehr Michelau i.Steigerwald), Benedikt Brand, Alexander Hepp (alle Feuerwehr Stadtlauringen)

Donnerstag, 04 Mai 2023 23:57

Basismodul MTA erfolgreich abgeschlossen

Insgesamt 17 Teilnehmer nahmen an der MTA-Zwischenprüfung in Bergrheinfeld teil und bestanden diese mit Bravour.
Kreisbrandinspektor Reinhold Achatz, der die Prüfung leitete belückwünschte die Teilnehmer und dankte ihnen für ihr Engagement in der Feuerwehr.
Nach der bestandenen MTA-Zwischenprüfung sind die Feuerwehrmänner jetzt aufgefordert intensiv am Übungs- und Einsatzdienst teilzunehmen, um bis zur Abschlussprüfung Erfahrungen im aktiven Dienst zu sammeln.
Der Prüfung stellten sich:
 

Feuerwehr Bergrheinfeld:

  • Mario Eusemann
  • Matthias Götz
  • Jakob Pernpeintner
  • Max Stöcker

Feuerwehr Hergolshausen:

  • Jakob Dusel
  • Elija Müller

Feuerwehr Schwanfeld:

  • Eric Dünisch
  • Simon Kattner
  • Lennart Lenz
  • Patrick Lenz
  • Ben Reichert
  • Nick Reichert
  • Lukas Theiss

Feuerwehr Theilheim:

  • Tom Graf
  • Philipp Kamm
  • Hannes Keller
  • Sandro Rumpel

Wenn sich gut 150 Bürgerinnen und Bürger, sowie die Führungsriege der Kreisbrandinspektion und die Gemeindeführung bei Schmuddelwetter am Feuerwehrhaus in Euerbach einfinden, dann muss der Anlass etwas ganz Besonderes sein.
Das war es auch am 01.04.2023. Ein denkwürdiges Datum, denn die Kinderfeuerwehr Euerbach feierte ihre Gründung.

Stolz zeigte sich die 1. Bürgermeisterin Simone Seufert, dass ein so reges Interesse an der neu gegründeten Kinderfeuerwehr besteht – denn zum Start haben sich 30 Kinder angemeldet! Sie bedankte sich bei Susanne Winter für das bisher gezeigte Engagement und wünschte ihr und ihrem 14-köpfigen Betreuerteam viel Spass und Erfolg bei der weiteren Arbeit.
Kreisbrandrat Holger Strunk dankte den Verantwortlichen und wies darauf hin, dass mit den Kinderfeuerwehren der Grundstein für die Jugendfeuerwehr und die feuerwehrtechnische Ausbildung gelegt werde.
Besonders erfreut zeigte er sich, dass ein so enormes Interesse am Eröffnungstag besteht. Dies zeige die Wertigkeit und die Wichtigkeit einer Kinderfeuerwehr in einem Ort wie Euerbach.

Unter den Augen von Kreisbrandmeister Rainer Wischer und Kreisbrandmeisterin Nadine Bechmann, die die erste Kinderfeuerwehr im Landkreis Schweinfurt in ihrem Heimatort Dittelbrunn gründete und die Feuerwehr Euerbach immer tatkräftig bei der Planung zur Gründung unterstützte, zeigte sich die verantwortliche Leiterin der Kinderfeuerwehr Euerbach Susanne Winter in ihrer kindgerechten Rede begeistert, was hier los sei. Sie freue sich, dass so viele wichtige Personen der Inspektion und der Gemeindeverwaltung anwesend sind. Aber: Das Wichtigste sind heute die Kinder, die voller Vorfreude der ersten Gruppenstunde entgegenfiebern. Ohne das Interesse der Kinder und die Unterstützung der Eltern wäre eine Kinderfeuerwehr nicht möglich.

Die Gemeinde ließ es sich nicht nehmen, allen Kindern ein Willkommensgeschenk zu überreichen, bevor die Kleinen endlich für das Gruppenfoto vor dem großen Feuerwehrauto posieren durften.

Welch großer und unerwarteter Andrang am Euerbacher Feuerwehrhaus herrschte zeigt, dass in der Kaffeebar nahezu alle Kuchen- und Tortenspenden über den Tresen gingen und die ursprünglich geplante Bratwurstmenge bereits nach 90 Minuten ausverkauft war und wir noch einmal kräftig nachfassen mussten.

Was die 2. Familie Feuerwehr bedeutet, konnten die Kinder und ihre Eltern live erleben, denn um das Gründungsfest trotz des regnerischen Wetters für alle angenehm gestalten zu können arbeiteten die Betreuer der Kinderfeuerwehr, die Jugendfeuerwehr, die Aktive Wehr, die First Responder und die Vorstandschaft Hand in Hand zusammen.
So konnte den Besucherinnen und Besuchern neben einer gut sortierten Kaffeebar, kühlen Getränken und Bratwürsten auch ein tolles Kinderprogramm mit Popcornmaschine und Buttons, die die Kinder selbst gestalten und herstellen konnten, sowie eine Fahrzeugschau geboten werden.

Jetzt haben die Kinder 14 Tage Zeit sich auf die 1. Gruppenstunde zu freuen, denn diese findet am Samstag den 15.04. um 15.00 Uhr im Feuerwehrhaus Euerbach statt. Die zweite Gruppenstunde ist dann schon ein echtes Highlight: Am 29.04. besucht die Kinderfeuerwehr Euerbach den 1. Kinderfeuerwehraktionstag des Landkreises Schweinfurt in Sennfeld mit zahlreichen Spiel- und Mitmachstationen.

Bericht/Foto: Feuerwehr Euerbach

Üben für den Ernstfall: Feuerwehren proben Einsatz der Ölsperre auf dem Main Popcorn dient als Simulation eines Ölteppichs – Gesamte Kommunikationskette zwischen beteiligten Einheiten wird geprobt

Landkreis Schweinfurt. Ein Szenario: Nach einem Schiffsunglück auf dem Main besteht nun die Gefahr, dass sich ein riesiger Ölteppich ungehindert über das Wasser ausbreitet. Was ist zu tun, wenn Öl oder andere umweltschädliche Stoffe plötzlich in den Main fließen? Wie arbeiten die örtlichen Feuerwehren und der Katastrophenschutz am Landratsamt hier bestmöglich zusammen?

Damit genau diese Fragen im Ernstfall geklärt sind, finden regelmäßig Katastrophenschutz-Übungen im Landkreis Schweinfurt statt. Am Samstag, 18. März, treffen sich nun erneut zu Übungszwecken Feuerwehren aus Stammheim, Schonungen, Schweinfurt, die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung sowie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) an der Slipstelle in Schonungen, um insbesondere das Einbringen einer sogenannten Ölsperre auf dem Main zu proben.

Ölsperren werden immer dann benötigt, wenn auf Flüssen Öle oder andere Betriebsstoffe schwimmen, die eine akute Gesundheits- und Umweltgefahr darstellen. Öle können zum Beispiel ins Wasser gelangen, wenn es zu Lecks an Booten oder Schiffen kommt.

Während dieser Übung soll letztlich der gesamte Ablauf des Einsatzes der Ölsperre geprobt werden – von der Alarmierung bis hin zur Entfernung des umweltschädlichen Stoffes. Um die Übung so realitätsnah wie möglich zu gestalten, wird im Rahmen der Übung Popcorn ins Wasser gestreut, um ansatzweise einen Ölteppich zu simulieren. Da es sich hierbei um ein Naturprodukt handelt, besteht keine Umweltgefahr.

Die Übung findet am Samstag, 18. März 2023, von 9 bis circa 14 Uhr statt. Es ist mit Beeinträchtigungen im Bereich der Slipstelle zu rechnen.

 

Zwischenprüfung bei der Modularen Truppausbildung

22 Teilnehmer, im Alter von 16 bis 43 Jahren, aus den Feuerwehren Oberschwarzach, Siegendorf, Schönaich, Wiebelsberg, Schallfeld und Dingolshausen haben den Basis-Lehrgang Modulare Truppausbildung erfolgreich abgeschlossen.

Das Lernziel der Modularen Truppausbildung (MTA) sind neben dem Löscheinsatz auch Themen wie Rechte und Pflichten, Digitalfunk, Retten, Gerätekunde, Verhalten im Löscheinsatz sowie das Verhalten bei alternativen Antrieben. Grundtätigkeiten und Basiswissen die jeder Feuerwehrangehörige beherrschen und erwerben muss. Das bedeutet im Allgemeinen, dass eine umfangreichere Ausstattung einer Feuerwehr auch eine entsprechende umfangreichere Ausbildung erfordert.

Nach Bestehen einer schriftlichen und praktischen Prüfung dürfen die Floriansjünger nun am Modul Ausbildungs- und Übungsdienst teilnehmen. Dabei soll der Anwärter die Abläufe in seiner Feuerwehr kennenlernen und das erworbene Wissen und Können anwenden und festigen.

Nach möglichen weiteren Ergänzungsmodulen (z. B. Motorsäge, Trennschleifer, hydraulisches Rettungsgerät) findet dann die Abschlussprüfung statt. Mit Bestehen der finalen Prüfung wird die modulare Truppausbildung endgültig abgeschlossen. Der Anwärter erreicht damit die Qualifikation Truppführer und verfügt somit über alle in seiner Feuerwehr im Einsatz notwendigen Grundkenntnisse, um selbständig agieren zu können.

Herzlicher Dank geht an die Ausbilder der Feuerwehren.

Teilnehmer:

Feuerwehr Dingolshausen: Marius Kämmerer, Simon Kreisheimer, Daniel Linder, Linus Mehlhorn, Nils Ringelmann, Maximilian Rippstein, Elias Schmiedel, Johanna Sehm

Feuerwehr Oberschwarzach: Gabriel Götz, Tobias Herzog, Niklas Pirchner, Steffen Seger

Feuerwehr Schallfeld: Philipp Bedenk, Steffen Bender, Sebastian Ellert, Fabian Mack, Jannik Pfaff, Jonathan Pfaff, Noah Sahlmüller

Feuerwehr Schönaich: Jonas Geiling

Feuerwehr Siegendorf: Markus Köhler

Feuerwehr Wiebelsberg: Thorsten Radler

Prüfer:

KBI Reinhold Achatz, KBM Thomas Heffels, KBM Daniel Krückel, KBM Fabian Haubenreich

Foto: Feuerwehr Oberschwarzach

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