Weippert Ralf
Wissenstest / Waigolshausen 2019-11-20
Am Donnerstag, den 20. November 2019 legte die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Waigolshausen jahresgemäß den Wissenstest ab. Thema dieses Jahr war „Verhalten im Notfall“, bei dem die Teilnehmer Fähigkeiten wie das Auffinden einer bewusstlosen Person unter Beweis stellen mussten.
Anna-Lena Beck, Helena Chalupka, Johannes Drescher, Alexander Fickel, Nina Gluza, Sebastian Mauder, Philipp Schraut, Niklas Staab und Jan Zerner haben den Wissenstest erfolgreich bestanden. Herzlichen Glückwunsch!
Bericht / Foto: Feuerwehr Waigolshausen
LP THL / Röthlein 2019-10-25
Am Freitag, den 25. Oktober 2019, legten zwei Gruppen der Feuerwehr Röthlein die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ ab.
Schiedsrichter: KBI J. Grebner, KBM M. Hübner, KBM C. Böhm
Bericht/Foto: FF Röthlein
LP Wasser / Altenmünster 2019-10-21
Neue Tragkraftspritze, neues Feuerwehrauto, neuer Platz vor dem neuen Feuerwehrhaus – in gewisser Art und Weise war es eine Premiere bei der Leistungsprüfung der Freiwilligen Feuerwehr Altenmünster, die aber zumindest am altbekannten Termin stattfand, dem Altenmünsterer Kirchweihmontag um 18:00 Uhr (21.10.2019). Insgesamt 15 Teilnehmer der Feuerwehren Altenmünster (13 Teilnehmer), Oberlauringen (1 Teilnehmer) und Stadtlauringen (1 Teilnehmer) absolvierten in zwei Gruppen die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ unter den Augen von 1. Bürgermeister Friedel Heckenlauer, 2. Bürgermeister Winfried Reß, Marktgemeinderatsmitglied Gerald Raab und 1. Kommandanten Christian Stettner. Bewertet wurde die Leistung der Gruppen durch die Schiedsrichter Kreisbrandinspektor Johannes Grebner, Kreisbrandmeister Horst Klopf und Fach-Kreisbrandmeister Philip Schubert.
In Grußworten von 1. Bürgermeister Friedel Heckenlauer, Kreisbrandinspektor Johannes Grebner, Kreisbrandmeister Horst Klopf und 1. Kommandanten Christian Stettner wurden vor allem die Entscheidung des Marktes Stadtlauringen, mit den neuen Gerätschaften und dem neuen Gebäude in die Zukunft der Feuerwehr Altenmünster zu investieren, aber auch das Engagement einer sehr jungen Truppe (Durchschnittsalter 22 Jahre) sich bei dieser Leistungsprüfung mit den neuen Geräten auseinanderzusetzen, in den Vordergrund gerückt. Bemerkenswert ist in Altenmünster auch seit vielen Jahren das Interesse der Bevölkerung an der Leistungsprüfung und der Arbeit der Feuerwehr, was die sehr vielen Zuschauer wieder zeigten.
Die Teilnehmer:
Stufe 1 (Bronze): Tobias Böhm, Fabian Stettner, Florian Stettner, Evelyn Warmuth
Stufe 2 (Silber): David Fehler, Kevin Johann, Samuel Weidinger, Jörn Weisensee, Justus Weisensee
Stufe 3 (Gold): Yannik Weisensee
Stufe 4 (Gold-Blau): Christoph Obernöder, Laura Obernöder, Markus Weisensee
Stufe 5 (Gold-Grün): Stefan Eschenbach, Stefan Köttler
Bild: Thomas Geier
Text: Stefan Köttler
Elf neue Truppmänner im Markt Oberschwarzach
Elf Feuerwehrleute aus der gesamten Marktgemeinde haben am 26.10.2019 Ihre Feuerwehr Grundausbildung erfolgreich abgeschlossen. In gut 120 Stunden lernten die Teilnehmer seit Mai 2019 die Grundlagen Feuerwehrdienstes. Angefangen von der Organisation und den Fahrzeugen, über die Gerätschaften für Lösch- und technische Hilfeleistungseinsätze, bis zur ersten Hilfe und Funkausbildung.
Die erworbenen Kenntnisse wurden durch den Kreisbrandinspektor Reinhold Achatz geprüft, der sich mit der geleisteten Arbeit sehr zufrieden zeigte. Wir bedanken uns bei allen Ausbildern, der Inspektion und der Gemeinde. Vor allem aber bei unseren neuen Truppmännern/-frauen, die so den Grundstein für Ihre weitere Laufbahn gelegt haben. Wir wünschen Ihnen Freude und Spaß bei den Übungen, wenige Einsätz und dass sie immer gesund zurückkehren mögen.
Foto/Bericht: Feuerwehr Oberschwarzach
Ausbildung Kettensäge Modul 1 und 2 / Dittelbrunn 2019-10-05
Teilnehmer:
- Dittelbrunn: Florian Backes, Linus Klein, Jannik Rühr, Dominik Schneider
- Hambach: Miguel Amengual, Lea Eck, Maximilian Hofmann, Luca Neu, Jan Simons, Klaus Warmuth
Ausbilder:
- KBI Johannes Grebner
- KBM Thomas Heffels
Abschlussprüfung modulare Truppausbildung / Dittelbrunn 2019-10-19
21 neue Truppführer in der Gemeinde Dittelbrunn
Am 19. Oktober 2019 absolvierten 21 Feuerwehrdienstleistende aus allen Ortsteilen der Gemeinde Dittelbrunn die Abschlussprüfung der Modularen Truppausbildung und sind damit offiziell „Truppführer“. Die Prüfung bestand aus einem theoretischen Teil und drei praktischen Aufgaben, die von allen gut gelöst wurden. Davon überzeugten sich neben den Prüfern auch Bürgermeister Willi Warmuth und der Feuerwehrsprecher Gemeinderat Mathias Windsauer.
Absolventen
Feuerwehr Pfändhausen
- Erhard Andreas
- Gock Maximilian
- Weiermüller Nico
- Kuhn Johannes
- Diemer Jonas
- Diemer Niklas
- Fischer Jan
Feuerwehr Holzhausen
- Faulstich Marco
- Müller Alexander
- Wehner Jan
- Windsauer Kai
Feuerwehr Hambach
- Eck Lea
- Hofmann Maximilian
- Markert Noah
- Simons Jan
- Winkler Lukas
Feuerwehr Dittelbrunn
- Friedel Fabian
- Klein Linus
- Rühr Jannik
- Vogel Marcel
- Wessel Jason
Prüfer
- KBI Reinhold Achatz
- KBM Matthias Steinmüller
- Sebastian Pfister
Bericht/Foto: Feuerwehr Dittelbrunn
Angebot für Feuerwehrfrauen - Erste Hilfe am Kind
Für Feuerwehrfrauen besteht das Angebot am Samstag, 28.09.2019, den Rotkreuzkurs "Erste Hilfe am Kind" zu besuchen. Weitere Infos können dem Flyer entnommen werden.
Sieben Feuerwehrler legen Grundstein für Feuerwehrlaufbahn
Sieben junge Feuerwehrler legten nach etwa 120 Stunden Vorbereitung mit der Basisprüfung zur "Modularen Truppausbildung" den Grundstein für die weitere Ausbildung zum "ausgebildeten Truppführer" erfolgreich ab. In der Theorie waren 50 Fragen zu beantworten. Im praktischen Teil hatten sie ihr Können im Bereich Erste Hilfe, Funk sowie zwei feuerwehrtechnischen Bereichen unter Beweis zu stellen. Bleiben alle am Ball, können sie nach weiteren 80 Stunden Weiterbildung die Abschlussprüfung ablegen, die dann zu weiteren Schulungen an staatlichen Feuerwehrschulen berechtigt.
Kreisbrandinspektor Reinhold Achatz, zweiter Bürgermeister Gottfried Bindrim und erster Kommandant Klaus Grünewald sprachen den Prüflingen Anerkennung für ihr Engagement aus. Intensives Üben sei erforderlich, um im Ernstfall möglichst schnell helfen zu können und dabei die eigene Sicherheit nicht zu gefährden.
Kreisbrandinspektor Reinhold Achatz appellierte an die Prüflinge: "Am Ball bleiben und weitermachen bis zur Abschlussprüfung."
Bericht: Feuerwehr Wülfershausen
LP Wasser / Eßleben 2019-04-27
Leistungsprüfung der Feuerwehr Eßleben – Fast alles Stufen vertreten
Unter den strengen Augen von Kreisbrandinspektor Reinhold Achatz (Schweinfurt-Land West) sowie den Kreisbrandmeistern Thomas Heffels (Bereich Werneck) und Walfried Fröhr (Bereich Schwanfeld) absolvierten neun Eßlebener Feuerwehrangehörige die „Leistungsprüfung Wasser“ erfolgreich in unterschiedlichen Stufen. In der bei der Freiwilligen Feuerwehr Eßleben im zweijährigen Turnus durchgeführten Übung galt es in einer vorgegebenen Zeit einen Löschangriff an einem Brandobjekt aufzubauen und diesen auch praktisch vorzunehmen. Im zweiten Teil mussten die Aktiven eine Saugleitung zur Wasserentnahme aus offenen Gewässern (z. B. Bach, See, …) zusammenkuppeln.
Ergänzend zu den beiden Übungen wurden weitere erlernte Grundtätigkeiten aus dem täglichen „Feuerwehrhandwerk“ abverlangt, die vor allem im Realeinsatz und unter Stress sitzen müssen. Als Beispiele sind hier verschiedene Knoten, Fahrzeug- und Gerätekunde, Kenntnisse der Ersten Hilfe sowie das Erkennen und Einstufen von Gefahrgut- und Hinweiszeichen zu nennen.
Besonders erfreulich war die Tatsache, dass von der Stufe Bronze bis zur Endstufe Gold-Rot fast alle vertreten waren. Christoph Weiß, der als Gruppenführer seine letzte Stufe und somit den vom Kommandanten Winfried Keller umgangssprachlich oft erwähnten „Eßlebener Feuerwehrhimmel“ erreicht hat, wurde mit einer Urkunde und einem Abzeichen geehrt.
Ein Bild der ehrenamtlichen Leistungen machte sich auch die Bürgermeisterin des Marktes Werneck, Frau Edeltraud Baumgartl. Sie ist als oberste Dienstherrin zuständig und verantwortlich für das gesamte Feuerwehrwesen Ihrer Gemeinde. Auch die örtlichen Gemeinderäte Peter Kamm und Günter Löber überzeugten sich von der Leistung der Ortsfeuerwehr.
Bericht: Manuel Rumpel, Feuerwehr Werneck
Foto: Peter Hofmann (Feuerwehr Eßleben)
Zweites Anwendertreffen für die unterfränkischen Schaumtrainer-Ausbilder
Zum zweiten Mal nach 2017 konnte Ausbilder Joachim Taupp (FF Mainaschaff, Lkr. Aschaffenburg) im Mainaschaffer Feuerwehrhaus die unterfränkischen Schaumtrainer-Ausbilder begrüßen.
Alle 96 Stadt- und Kreisfeuerwehrverbände sowie die Feuerwehrschulen in Bayern erhielten von der Versicherungskammer Bayern in den letzten Jahren jeweils einen Schaumtrainer im Wert von ca. 4000,--€ gesponsert. So auch die unterfränkischen Feuerwehrverbände. Mit so einem Schaumtrainer sind die Ausbilder in der Lage, mit einer kleinen und überschaubaren Menge an Schaummittel, umwelt- und maßstabsgerecht die Ausbildung durchzuführen. Der Schaumtrainer des Kreisfeuerwehrverbandes Aschaffenburg wird von fünf ehrenamtlichen Ausbildern der Freiw. Feuerwehr Mainaschaff betreut. Hier wird auch die landkreisweite Ausbildung vermittelt.
Diese Art der Ausbildung ist erst seit den letzten Jahren flächendeckend so möglich. Mit diesem Anwendertreffen lernen sich die unterfränkischen Trainer erst einmal selbst kennen und verbinden dieses Treffen dann auch mit einem entsprechenden Weiterbildungsangebot.
In diesem Jahr konnten die meisten Stadt- und Kreisfeuerwehrverbände, inclusive der Berufsfeuerwehr Würzburg und der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg an der Veranstaltung teilnehmen.
Nach der Begrüßung durch den Organisator des Anwendertreffens , Joachim Taupp, stellte der Miltenberger Kreisbrandrat Meinrad Lebold, der auch Fachbereichsleiter im Fachbereich 1 des Landesfeuerwehrverbandes Bayern ist, den aktuellen Leitfaden „Umweltschonender Einsatz von Feuerlöschschäumen“ vor. Dieser Leitfaden wurde 2018 veröffentlicht und von einer Arbeitsgemeinschaft vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, Bayerischen Staatsministerium des Innern und für Integration, Bayerischen Landesamt für Umweltschutz, den staatlichen Feuerwehrschulen, der Arbeitsgemeinschaft der Berufsfeuerwehren Bayerns, dem Landesfeuerwehrverband Bayern, dem Werkfeuerwehrverband Bayern, der Versicherungskammer Bayern und der VdS Schadenverhütung GmbH erstellt.
Die Ausbildung mit dem Schaumtrainer soll die Feuerwehrkräfte fit machen für die tatsächlichen Einsätze, die über das Jahr abgearbeitet werden müssen. Daher referierten im Anschluss Kreisbrandrat Lebold und Kreisbrandinspektor Frank Wissel (Kreisbrandinspektion Aschaffenburg) über drei größere Brände in der Region. Hier wurde natürlich das Augenmerk auf das Löschmittel Schaum in der Praxis gerichtet.
Ein großes Thema für die Feuerwehren ist das der Schaummittelentsorgung in der Praxis.
Hier konnte mit Herrn Dr. Klaus Maslowski (Fachbereichsleitung technische Gewässeraufsicht beim Wasserwirtschaftsamt Aschaffenburg), der selbst in seinem baden-württembergischen Wohnort aktives Feuerwehrmitglied ist, ein Fachmann gewonnen werden, der in der Diskussion auch den einen oder anderen wichtigen Hinweis geben konnte.
Das Löschmittel Schaum ist eigentlich prädestiniert für Flüssigkeitsbrände (Brandklasse B). Dass aber auch Brände von Feststoffen (Brandklasse A) mit Schaum gelöscht werden können, war das Thema von Brandamtmann Jürgen Arens (Berufsfeuerwehr Köln). Er konnte dies in der Theorie und auch am Schaumtrainer in der Praxis entsprechend darstellen.
Da Herr Arens auch der Hersteller des Schaumtrainers ist, führte er im Anschluss weitere Ausbildungsmöglichkeiten mit dem Gerät vor. So konnte sich jeder Teilnehmer vom Ausbildungswert und den noch weiteren Möglichkeiten vertraut machen und seine Fragen vom Fachmann beantworten lassen.
Bei der anschließenden Aussprache und Verabschiedung sprachen sich die Teilnehmer für ein weiteres Treffen im Jahr 2021 in Mainaschaff aus.
Dieses Anwendertreffen war das zweite seiner Art, das unter dem Dach des Bezirksfeuerwehrverband Unterfranken, mit Unterstützung des Kreisfeuerwehrverbands Aschaffenburg in Mainaschaff durchgeführt wurde.
Eine Umfrage Anfang 2019 bei den bayerischen Bezirksfeuerwehrverbänden brachte das Ergebnis, dass so ein Treffen der Ausbildungsverantwortlichen ausschließlich im Bezirk Unterfranken durchgeführt wird. Der Bezirksfeuerwehrverband Oberbayern zeigte aber sehr großes Interesse und beobachtet die Veranstaltung aus der Ferne. Die Verantwortlichen haben vereinbart, dass sie ab jetzt im regelmäßigen Kontakt stehen werden. Vielleicht gibt es so ein Treffen ja auch bald in Oberbayern. Die unterfränkischen Verantwortlichen würden sich sehr darüber freuen und haben - bei Bedarf - ihre Hilfe zugesichert.
Bericht/Foto: Joachim Taupp, Ausbilder Schaumtrainer, Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg