Den Lehrgang zum Atemschutzgeräteträger erfolgreich absolviert haben zwölf Feuerwehrleute aus sechs Wehren des Landkreises.

Im Ausbildungszentrum der Kreisbrandinspektion in Niederwerrn wurden sie von einem zwölfköpfigen Team ausgebildet. Unter der Leitung von Kreisbrandmeister Ralf Weippert und seiner Mannschaft, den Kreisbrandmeistern Christian Böhm, Christoph Steger, Daniel Scheller, Horst Klopf, Jan Hußlein, Matthias Hübner, Philip Schubert und Thomas Eberl sowie Stefan Hegler und Simon Scheuring wurden die Teilnehmer auf ihre künftigen nicht leichten Aufgaben vorbereitet.

Der Einsatz unter schwerem Atemschutz ist eine der körperlich anstrengendsten und verantwortungsvollsten Tätigkeiten bei der Feuerwehr. Dabei haben die Feuerwehrleute neben ihrer normalen Ausrüstung noch ein 16 Kilogramm schweres Atemschutzgerät auf dem Rücken. Im Einsatz müssen sie mit stark eingeschränkter Sicht rechnen, Brände bekämpfen und/oder Personen retten.

Der Lehrgang bestand aus einem 14-stündigen theoretischen Teil. Die Inhalte waren unter anderem allgemeine Einsatzgrundsätze wie beispielsweise Selbstschutz, Atmung, Atemgifte, Verhalten im Gefahrenbereich oder Kurzprüfungen der Geräte. Im 18-stündigen praktischen Teil waren Übungen angesetzt. Hier wurden unter anderem der Zugang zu Brandobjekten mit Angriffs- und Sicherungstrupp geprobt, die Personen- und Selbstrettung geübt und der Umgang mit Wärmebildkameras kennengelernt. Zum Abschluss standen eine praktische und eine schriftliche Prüfung an, die alle Teilnehmer bestanden.

Jetzt geht es zurück in die jeweiligen Feuerwehren. Dort müssen in regelmäßigen Übungen die Fertigkeiten und Kenntnisse gefestigt werden, um die notwendige Sicherheit für die Einsätze zu bekommen. Seit über 20 Jahren bildet die Kreisbrandinspektion Schweinfurt ihre Atemschutzgeräteträger im Ausbildungszentrum Niederwerrn aus, und das ehrenamtlich!

Die frisch gebackenen Atemschutzgeräteträger sind: Henrik Pirchner (Oberschwarzach); Noah Kaiser, Jan Joß (beide Unterspiesheim); Henri Nicklaus, Jakob Suhl, Lorenz Lauth (alle Löffelsterz); Marvin Trütschler von Falkenstein, Fabian Friedl (beide Dingolshausen); Noah Markert, Maximilian Hofmann, Lea Eck (alle Hambach); Andreas Hümpfer (Schonungen).

Im Rahmen eines Lehrgangs der Kreisbrandinspektion haben 18 Feuerwehrleute erfolgreich den Lehrgang als Fahrzeugmaschinist absolviert. Dies war der erste Lehrgang nach zwei Jahren Zwangspause.

Ausbildungsort war dieses Mal nicht wie gewohnt das Kreisausbildungszentrum, sondern die Feuerwehrhäuser in Bergrheinfeld, Schonungen, Stammheim und Werneck. Drei Wochen lang wurden die Feuerwehrleute unter der Leitung von Kreisbrandinspektor Florian Zippel und seinem Ausbilderteam, den Kreisbrandmeistern Stefan Hauck und Roland Beyfuß sowie Jan-Niklas Kraus (FF Grafenrheinfeld), in Theorie und Praxis auf ihre künftige Tätigkeit als Maschinisten für Löschfahrzeuge vorbereitet.

Inhalte des Lehrgangs waren unter anderem die Ausbildung an der Pumpe, Fehlersuche und Wasserförderung über lange Schlauchstrecken. Trainiert wurde das Fahren im Verband. Vor allem wegen der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal ist dieser Inhalt wieder aktueller als je zuvor.

Außerdem lernten die Teilnehmer Geräte für die technische Hilfeleistung kennen. Zum Abschluss der Ausbildung stand eine praktische Übung an, die dieses Mal nicht wie üblich am Ellertshäuser See, sondern in Stammheim am Main stattfinden musste.

Die schriftliche Prüfung bestanden alle Teilnehmer. Kreisbrandinspektor Zippel beglückwünschte die frisch gebackenen Maschinisten und wies sie auf ihre besondere Verantwortung bei Übungen und Einsätzen hin.

Die Ausbildung zum Maschinisten für Löschfahrzeuge haben bestanden: Markus Friedel, Mario Kneuer, Fabian Wenzky (FF Bergrheinfeld); Jonas Back, Mximilian Back, Matthias Eck, Sebasian Lukas (FF Gernach); Marcel Rottmann (FF Kolitzheim); Oliver Fuchs, Dian Hochrein (FF Schonungen; Pascal Göpfert, Marco Schulze-Hulbe, Daniel Theiss (FF Schwanfeld); René Fell, Julian Pretscher (FF Unterspiesheim); Niklas Hart, Kilian Ibel, Marc Müller (FF Werneck).

Den Lehrgang zum Atemschutzgeräteträger erfolgreich absolviert haben zwölf Feuerwehrleute aus sechs Wehren des Landkreises. Es war der zweite Lehrgang nach der rund 18-monatigen Corona-Zwangspause.

Im Ausbildungszentrum der Kreisbrandinspektion in Niederwerrn wurden sie von einem zwölfköpfigen Team ausgebildet. Unter der Leitung von Kreisbrandmeister Ralf Weippert und seiner Mannschaft, den Kreisbrandmeistern Christian Böhm, Christoph Steger, Daniel Scheller, Horst Klopf, Jan Hußlein, Matthias Hübner, Philip Schubert und Thomas Eberl sowie Stefan Hegler und Simon Scheuring wurden die Teilnehmer auf ihre künftigen nicht leichten Aufgaben vorbereitet.

Vor den praktischen Ausbildungstagen war ein Corona-Selbsttest erforderlich, der im Ausbildungszentrum durchgeführt wurde. Der Lehrgang bestand aus einem 14-stündigen theoretischen Teil. Die Inhalte waren unter anderem allgemeine Einsatzgrundsätze wie beispielsweise Selbstschutz, Atmung, Atemgifte, Verhalten im Gefahrenbereich oder Kurzprüfungen der Geräte. Im 18-stündigen praktischen Teil waren Übungen angesetzt. Hier wurden unter anderem der Zugang zu Brandobjekten mit Angriffs- und Sicherungstrupp geprobt, die Personen- und Selbstrettung geübt und der Umgang mit Wärmebildkameras kennengelernt.

Die Zusatzausbildung Chemikalien-Schutzanzug (CSA) ergänzte diesen Lehrgang. Ein CSA schützt bei Unfällen mit Gefahrgut vor gefährlichen Stoffen und kann von einem Feuerwehrmitglied nicht alleine aus- oder angezogen werden, weil dieser von außen mit Hilfe eines abgedichteten Reißverschlusses geschlossen werden muss. Der CSA-Träger befindet sich dabei in einem von der Außenwelt komplett abgeschnittenen Anzug und ist einer nicht unerheblichen körperlichen Belastung ausgesetzt. Sie werden tätig im Gefahrguteinsatz, um beispielsweise leckgeschlagene Behälter mit Säuren oder Laugen abzudichten oder undichte Gasleitungen zu schließen.

Zunächst war theoretischer Unterricht über den Absperr- und Gefahrenbereich, Arten von CSA, Zweck und Einsatzgrenzen sowie Messgeräte des ABC-Erkunders angesagt. Dann war praktische Arbeit angesagt: Die Teilnehmer mussten das An- und Auskleiden sowie den Umgang und die schwere Arbeit in diesem Anzug lernen. Dazu kam am Einsatzende die Dekontamination der CSA-Träger nach dem Einsatz.

Die Arbeit im Anzug ist sehr beschwerlich und anstrengend, da man zusätzlich ein Umluft unabhängiges Atemschutzgerät trägt. Dabei sind sowohl die Bewegungs- als auch die Sichtfreiheit eingeschränkt. Weiterhin ist die Einsatzdauer aufgrund des begrenzten Luftvorrates limitiert, da vor der eigentlichen Arbeit das Ankleiden und danach die Dekontamination und das Auskleiden eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Dafür stand die Dekontaminationsgruppe des ABC-Zuges der FF Bergrheinfeld bereit: Unter der Einmanndusche wurden die CSA-Träger dekontaminiert und anschließend vom Anzug „befreit“.

Zum Abschluss standen eine praktische und eine schriftliche Prüfung an, die alle Teilnehmer bestanden. Unterstützt wurde die Ausbildung durch die Mitarbeiter der Atemschutzwerkstatt, der Dekon-Einheit der FF Bergrheinfeld und der Betriebsfeuerwehr Kernkraftwerk Grafenrheinfeld.

Den Atemschutzlehrgang verbunden mit der CSA-Ausbildung haben erfolgreich absolviert: Linda Sell, Marco Steinmetz, Sebastian Schmitt, Jens Sell (alle Feuerwehr Wülfershausen); Thorsten Schmöger (Feuerwehr Röthlein); Jakob Steyer, Linus Schemmel (beide Feuerwehr Geldersheim), Leon Bäumler (Feuerwehr Grettstadt); Lukas Mantel, Hannah Memmel (beide Feuerwehr Löffelsterz). Nur Atemschutzlehrgang: Niklas Störlein (Feuerwehr Wülfershausen), Simon Groha (Feuerwehr Oberschwarzach). Nur CSA-Ausbildung: Julian Werther (Feuerwehr Volkach).

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