KFV Topnews (103)
Kellerbrand hält Einsatzkräfte in Gerolzhofen in Atem
geschrieben von m.k.
Gerolzhofen – Gegen ca. 18 Uhr alarmierte die Integrierte Leistelle (ILS) Schweinfurt nach dem Meldebild „Brand Keller“ die Feuerwehr Gerolzhofen, die Feuerwehrführungskräfte sowie einen Rettungswagen und den Einsatzleiter Rettungsdienst.
Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte, drang dichter Rauch aus dem Einfamilienhaus in der Neubausiedlung in Gerolzhofen. Durch das rasche Eingreifen des Feuerwehr Einsatzleiters und 1. Kommandant (Roland Feller), wurden weitere Atemschutzgeräteträger von den Feuerwehren Zeilitzheim, Sulzheim, Frankenwinheim durch die ILS Schweinfurt nachalarmiert.
Das Feuer konnte durch drei Atemschutztrupps schnell unter Kontrolle gebracht werden. Jedoch gestaltete sich die Brandbekämpfung im Kellerbereich durch die Holzverkleidung schwierig. Durch den hohen Verbrauch an Atemschutzgeräten wurde ebenfalls noch durch den Einsatzleiter der Gerätewagen-Atemschutz der Feuerwehr Geldersheim alarmiert.
Insgesamt waren ca. 80 Einsatzkräfte vor Ort. Die insgesamt fünf Hausbewohner konnten sich alle unverletzt in Sicherheit bringen. Nach jetzigen Ermittlungsstand der Polizei, dürfte die Brandursache die Sauna im Keller des Einfamilienhauses gewesen sein, die durch das Feuer komplett zerstört wurde. Durch die starke Rauchentwicklung wurden ebenfalls auch die anderen Räume des Hauses stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden wird auf über 100.000 Euro geschätzt.
Tragischer Verkehrsunfall auf B 286 – Fahrerin verstirbt – Beifahrer schwerst verletzt
geschrieben von m.k.
LÜLSFELD, LKR. SCHWEINFURT. Ein tragischer Verkehrsunfall hat sich am späten Samstagnachmittag auf der B 286 ereignet. Eine junge Frau war mit ihrem Pkw von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Für sie kam jede Hilfe zu spät. Der Beifahrer erlitt schwerste Verletzungen. Ein Baby, das sich ebenfalls im Fahrzeug befand, hat den Aufprall leicht verletzt überlebt. Für die Dauer der Bergungsarbeiten war die B 286 komplett gesperrt.
Gegen 16:30 Uhr war die 21-Jährige am Steuer eines Mercedes von Neuses am Sand in Richtung Gerolzhofen unterwegs. Nach momentanen Erkenntnissen kam sie aus noch ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Durch die Wucht des Aufpralls wurden die Fahrerin und ihr ein Jahr älterer Beifahrer in dem Auto eingeklemmt. Die junge Frau verstarb noch an der Unfallstelle, der Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde in eine Klinik gebracht.
Die im Wrack eingeklemmten Personen mussten von der Feuerwehr befreit werden. Auf der Rückbank des Pkw befand sich ein Baby, das zügig aus dem Fahrzeugfond gerettet werden konnte. Es kam mit leichten Verletzungen davon und wurde ebenfalls in eine Kinderklinik gebracht. An dem Mercedes entstand Totalschaden. Vor Ort waren Kräfte der Feuerwehren aus Gerolzhofen, Unterspießheim und Neuses am Sand eingesetzt.
Bislang ist völlig unklar, warum die Pkw-Lenkerin nach links über die Gegenfahrbahn von der Straße abgekommen war. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Polizeiinspektion Gerolzhofen, die auch die weiteren Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache führen.
Dachstuhlbrand in Volkach durch rasches Eingreifen schnell unter Kontrolle
geschrieben von m.k.
Volkach (Lkr. Kitzingen) – Gegen ca. 18:00 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle (ILS) Würzburg nach dem Meldebild „Brand Dachstuhl“ die Feuerwehren Volkach, Astheim, Sommerach, Kitzingen sowie ein Großaufgebot von Seiten des Rettungsdienstes. Ein Anwohner des Mehrfamilienhauses bemerkte den Brand des Dachstuhles, aus dem beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte zum Teil offene Flammen loderten.
Die 10 Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten sich noch vor Eintreffen der Feuerwehr selbst in Sicherheit bringen. Nach der ersten Erkundung des Einsatzleiters der Feuerwehr wurden in der Nachalarmierung die Drehleiter der Feuerwehr Gerolzhofen sowie die Feuerwehr Stammheim aus dem benachbarten Landkreis Schweinfurt angefordert.
Durch das rasche und überlegte eingreifen der Feuerwehren wurde der Brand schnell unter Kontrolle gebracht, dennoch entstand ein beträchtlicher Sachschaden. Im weiteren Einsatzverlauf musste das Dach zum Teil von Dachziegeln befreit werden, um die Glutnester ablöschen zu können.
Im Einsatz befanden sich ca. 70 Feuerwehrdienstleistende sowie ca. 20 Einsatzkräfte des Roten Kreuzes. Wie es zu dem Brand kam, ermittelt derzeit die Polizei. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.