KFV Topnews (103)

Montag, 06 Juli 2015 14:52

Nach Scheunenbrand – Mehrere Personen leicht verletzt

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Grafenrheinfeld - Bei einem Feuer im Dachgeschoss einer Scheune sind am Sonntagabend insgesamt vier Personen leicht verletzt worden. Neben zwei Bewohnern des unmittelbar angrenzenden Mehrfamilienhauses waren auch eine Ersthelferin und ein Feuerwehrmann betroffen. Offenbar war ein technischer Defekt Ursache für den Brand.

 

 

Die Mitteilung über das Feuer war kurz vor 22.00 Uhr bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken eingegangen. Sofort machten sich mehrere Streifenbesatzungen auf den Weg zum Einsatzort in der Schweinfurter Straße. Wie die Beamten dort feststellten, befindet sich im Hinterhof des Mehrfamilienhauses eine Scheune. Dort war im Dachgeschoss ein kleinerer Schwelbrand ausgebrochen.

 

 

Durch die entstandenen Rauchgase wurden zwei Personen im angrenzenden Wohnhaus glücklicherweise nur leicht verletzt. Der Weg ins Krankenhaus blieb dem 75-jährigen Mann und dem Kind im Alter von 8 Jahren somit erspart. Eine leichte Hautabschürfung zog sich eine Nachbarin zu, die den Bewohnern zur Hilfe eilte. Außerdem wurde auch ein Feuerwehrmann bei den Löscharbeiten leicht am Fuß verletzt.

 

 

Neben den Beamten der Polizeiinspektion Schweinfurt und dem alarmierten Rettungsdienst befanden sich Löschmannschaften aus Grafenrheinfeld, Gochsheim und Bergrheinfeld mit insgesamt ca. 60 Mann im Einsatz. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell im Griff, sodass ein Ausbreiten verhindert werden konnte.

 

 

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass eine Straftat im Zusammenhang mit dem Brand stehen könnte. Vielmehr deutet einiges darauf hin, dass das Feuer durch ein defektes Kabel ausgelöst wurde. Die weiteren Ermittlungen diesbezüglich führt die Polizeiinspektion Schweinfurt.

 

 

Bericht: POL UFR / Bilder: KFV Schweinfurt

 

Werneck - Am Sonntagnachmittag ist ein 80-jähriger Ford-Fahrer bei einem schweren Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt worden. Aus noch unklarer Ursache kam er von der Bundesstraße ab und überschlug sich anschließend. Ein Rettungshubschrauber lieferte den Mann in ein Krankenhaus ein. Ein Sachverständiger wurde zur genauen Rekonstruktion des Unfallgeschehens mit eingeschaltet.

 

 

Kurz vor 12:30 Uhr war der 80 Jahre alte Ford-Fahrer auf der Bundesstraße 19 von der Anschlussstelle der Autobahn A70 kommend in Fahrtrichtung Würzburg unterwegs. Kurz vor dem Kreisverkehr, der sich auf Höhe Zeuzleben befindet, kam das Fahrzeug alleinbeteiligt in einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Nach dem Straßengraben fuhr der Ford eine Böschung hinauf und überschlug sich. Der Pkw kam letztlich auf dem Dach zum Liegen. Der schwer verletzte Fahrer, der aus dem Landkreis Schweinfurt stammt, musste von der Feuerwehr Werneck aus dem Wrack befreit werden. Ein zwischenzeitlich gelandeter Rettungshubschrauber flog den Mann mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik. Der Totalschaden am Fahrzeug wird auf 8.000 Euro geschätzt.

 

 

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt wurde ein Sachverständiger mit in die Unfallermittlungen eingeschaltet. Die B19 war im Bereich der Unfallstelle komplett für den Verkehr gesperrt. Vor Ort waren Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Werneck mit insgesamt sechs Fahrzeugen.

 

 

 

 

Bericht: POL UFR / Bilder: KFV Schweinfurt

Samstag, 04 Juli 2015 10:00

Trafostation explodiert – Großflächiger Stromausfall

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Schweinfurt - Die Explosion einer Trafostation am Samstagmorgen sorgte für den Ausfall der Elektrizität in weiten Teilen Schweinfurts. Die Feuerwehr war rasch vor Ort und kümmerte sich um die weiteren Maßnahmen. Über eine Warnmeldung wurden die Bürger gebeten, die Fenster und Türen geschlossen zu halten. Auch Spezialisten der Stadt Schweinfurt sind eingeschaltet. Warum es zur Explosion kam ist derzeit noch unklar.

 

 

Kurz nach 08:15 Uhr war der Notruf bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums eingegangen. Ein Zeuge meldete die Explosion einer Trafostation am Umspannwerk in der Ernst-Sachs-Straße. Auch offene Flammen teilte der Mann mit. Sofort machte sich die Schweinfurter Feuerwehr und die Feuerwehr Werneck auf den Weg und begann mit den ersten Maßnahmen vor Ort. Eine schwarze Rauchwolke stieg auf und war weithin zu sehen. Trümmerteile beschädigten geparkte Pkws.

 

 

Nach der Explosion fiel der Strom in weiten Teilen aus. Welche Stadtteile und umliegenden Gemeinden genau betroffen sind, steht derzeit (Stand 08:40 Uhr) noch nicht genau fest. Dies hat zur Folge, dass zum Beispiel auch Ampeln stromlos sind. Spezialisten der Stadt Schweinfurt sind eingeschaltet und planen derzeit mit den tangierten Stellen die weiteren Maßnahmen.

 

 

Mehrere Polizeistreifen sperrten Straßen rund um die Trafostation ab. Warum es zu der Explosion gekommen ist, steht derzeit noch nicht fest.

 

 

 

Bericht: POL UFR / Bilder: KFV Schweinfurt

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