Weippert Ralf

Weippert Ralf

16 Feuerwehrdienstleistende aus verschiedenen Feuerwehren des Landkreises Schweinfurt haben mit dem erfolgreichen Abschluss des Atemschutzlehrganges die Qualifikation zum Atemschutzgeräteträger erworben.

Der Einsatz unter schwerem Atemschutz gehört zu den körperlich anstrengendsten und verantwortungsvollsten Tätigkeiten bei der Feuerwehr. Dabei tragen die Feuerwehrleute zusätzlich zu ihrer normalen Ausrüstung ein 16 Kilogramm schweres Atemschutzgerät auf dem Rücken. Im Einsatz müssen sie mit stark eingeschränkter Sicht rechnen, Brände bekämpfen und/oder Menschen retten.

Der Atemschutzlehrgang fand im Ausbildungszentrum des Landkreises Schweinfurt in Niederwerrn statt und erstreckte sich über einen Zeitraum von drei Wochen. Die Teilnehmer wurden von einem elfköpfigen Ausbilderteam in verschiedenen Aspekten des Atemschutzeinsatzes geschult, einschließlich der richtigen Handhabung der Atemschutzgeräte, dem sicheren Vorgehen in verrauchten Umgebungen und der effektiven Kommunikation während des Einsatzes.

Die frisch gebackenen Atemschutzgeräteträger sind: Tommy Schlereth (Feuerwehr Bergrheinfeld), Michael Ankenbauer, Lukas Göbel, Niklas Göbel, Felix Miske (alle Feuerwehr Ebertshausen), Steffen Mischler (Feuerwehr Frankenwinheim), Steffen Feser (Feuerwehr Grafenrheinfeld), Julian Dems, Marco Katzenberger, Pascal Veth (alle Feuerwehr Greßthal), Maximilian Aarup (Feuerwehr Heidenfeld), Julian Haag, Benjamin Wehner (alle Feuerwehr Holzhausen), Dr. Martin Zinner (Feuerwehr Michelau i.Steigerwald), Benedikt Brand, Alexander Hepp (alle Feuerwehr Stadtlauringen)

Donnerstag, 04 Mai 2023 23:57

Basismodul MTA erfolgreich abgeschlossen

Insgesamt 17 Teilnehmer nahmen an der MTA-Zwischenprüfung in Bergrheinfeld teil und bestanden diese mit Bravour.
Kreisbrandinspektor Reinhold Achatz, der die Prüfung leitete belückwünschte die Teilnehmer und dankte ihnen für ihr Engagement in der Feuerwehr.
Nach der bestandenen MTA-Zwischenprüfung sind die Feuerwehrmänner jetzt aufgefordert intensiv am Übungs- und Einsatzdienst teilzunehmen, um bis zur Abschlussprüfung Erfahrungen im aktiven Dienst zu sammeln.
Der Prüfung stellten sich:
 

Feuerwehr Bergrheinfeld:

  • Mario Eusemann
  • Matthias Götz
  • Jakob Pernpeintner
  • Max Stöcker

Feuerwehr Hergolshausen:

  • Jakob Dusel
  • Elija Müller

Feuerwehr Schwanfeld:

  • Eric Dünisch
  • Simon Kattner
  • Lennart Lenz
  • Patrick Lenz
  • Ben Reichert
  • Nick Reichert
  • Lukas Theiss

Feuerwehr Theilheim:

  • Tom Graf
  • Philipp Kamm
  • Hannes Keller
  • Sandro Rumpel

Wenn sich gut 150 Bürgerinnen und Bürger, sowie die Führungsriege der Kreisbrandinspektion und die Gemeindeführung bei Schmuddelwetter am Feuerwehrhaus in Euerbach einfinden, dann muss der Anlass etwas ganz Besonderes sein.
Das war es auch am 01.04.2023. Ein denkwürdiges Datum, denn die Kinderfeuerwehr Euerbach feierte ihre Gründung.

Stolz zeigte sich die 1. Bürgermeisterin Simone Seufert, dass ein so reges Interesse an der neu gegründeten Kinderfeuerwehr besteht – denn zum Start haben sich 30 Kinder angemeldet! Sie bedankte sich bei Susanne Winter für das bisher gezeigte Engagement und wünschte ihr und ihrem 14-köpfigen Betreuerteam viel Spass und Erfolg bei der weiteren Arbeit.
Kreisbrandrat Holger Strunk dankte den Verantwortlichen und wies darauf hin, dass mit den Kinderfeuerwehren der Grundstein für die Jugendfeuerwehr und die feuerwehrtechnische Ausbildung gelegt werde.
Besonders erfreut zeigte er sich, dass ein so enormes Interesse am Eröffnungstag besteht. Dies zeige die Wertigkeit und die Wichtigkeit einer Kinderfeuerwehr in einem Ort wie Euerbach.

Unter den Augen von Kreisbrandmeister Rainer Wischer und Kreisbrandmeisterin Nadine Bechmann, die die erste Kinderfeuerwehr im Landkreis Schweinfurt in ihrem Heimatort Dittelbrunn gründete und die Feuerwehr Euerbach immer tatkräftig bei der Planung zur Gründung unterstützte, zeigte sich die verantwortliche Leiterin der Kinderfeuerwehr Euerbach Susanne Winter in ihrer kindgerechten Rede begeistert, was hier los sei. Sie freue sich, dass so viele wichtige Personen der Inspektion und der Gemeindeverwaltung anwesend sind. Aber: Das Wichtigste sind heute die Kinder, die voller Vorfreude der ersten Gruppenstunde entgegenfiebern. Ohne das Interesse der Kinder und die Unterstützung der Eltern wäre eine Kinderfeuerwehr nicht möglich.

Die Gemeinde ließ es sich nicht nehmen, allen Kindern ein Willkommensgeschenk zu überreichen, bevor die Kleinen endlich für das Gruppenfoto vor dem großen Feuerwehrauto posieren durften.

Welch großer und unerwarteter Andrang am Euerbacher Feuerwehrhaus herrschte zeigt, dass in der Kaffeebar nahezu alle Kuchen- und Tortenspenden über den Tresen gingen und die ursprünglich geplante Bratwurstmenge bereits nach 90 Minuten ausverkauft war und wir noch einmal kräftig nachfassen mussten.

Was die 2. Familie Feuerwehr bedeutet, konnten die Kinder und ihre Eltern live erleben, denn um das Gründungsfest trotz des regnerischen Wetters für alle angenehm gestalten zu können arbeiteten die Betreuer der Kinderfeuerwehr, die Jugendfeuerwehr, die Aktive Wehr, die First Responder und die Vorstandschaft Hand in Hand zusammen.
So konnte den Besucherinnen und Besuchern neben einer gut sortierten Kaffeebar, kühlen Getränken und Bratwürsten auch ein tolles Kinderprogramm mit Popcornmaschine und Buttons, die die Kinder selbst gestalten und herstellen konnten, sowie eine Fahrzeugschau geboten werden.

Jetzt haben die Kinder 14 Tage Zeit sich auf die 1. Gruppenstunde zu freuen, denn diese findet am Samstag den 15.04. um 15.00 Uhr im Feuerwehrhaus Euerbach statt. Die zweite Gruppenstunde ist dann schon ein echtes Highlight: Am 29.04. besucht die Kinderfeuerwehr Euerbach den 1. Kinderfeuerwehraktionstag des Landkreises Schweinfurt in Sennfeld mit zahlreichen Spiel- und Mitmachstationen.

Bericht/Foto: Feuerwehr Euerbach

Üben für den Ernstfall: Feuerwehren proben Einsatz der Ölsperre auf dem Main Popcorn dient als Simulation eines Ölteppichs – Gesamte Kommunikationskette zwischen beteiligten Einheiten wird geprobt

Landkreis Schweinfurt. Ein Szenario: Nach einem Schiffsunglück auf dem Main besteht nun die Gefahr, dass sich ein riesiger Ölteppich ungehindert über das Wasser ausbreitet. Was ist zu tun, wenn Öl oder andere umweltschädliche Stoffe plötzlich in den Main fließen? Wie arbeiten die örtlichen Feuerwehren und der Katastrophenschutz am Landratsamt hier bestmöglich zusammen?

Damit genau diese Fragen im Ernstfall geklärt sind, finden regelmäßig Katastrophenschutz-Übungen im Landkreis Schweinfurt statt. Am Samstag, 18. März, treffen sich nun erneut zu Übungszwecken Feuerwehren aus Stammheim, Schonungen, Schweinfurt, die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung sowie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) an der Slipstelle in Schonungen, um insbesondere das Einbringen einer sogenannten Ölsperre auf dem Main zu proben.

Ölsperren werden immer dann benötigt, wenn auf Flüssen Öle oder andere Betriebsstoffe schwimmen, die eine akute Gesundheits- und Umweltgefahr darstellen. Öle können zum Beispiel ins Wasser gelangen, wenn es zu Lecks an Booten oder Schiffen kommt.

Während dieser Übung soll letztlich der gesamte Ablauf des Einsatzes der Ölsperre geprobt werden – von der Alarmierung bis hin zur Entfernung des umweltschädlichen Stoffes. Um die Übung so realitätsnah wie möglich zu gestalten, wird im Rahmen der Übung Popcorn ins Wasser gestreut, um ansatzweise einen Ölteppich zu simulieren. Da es sich hierbei um ein Naturprodukt handelt, besteht keine Umweltgefahr.

Die Übung findet am Samstag, 18. März 2023, von 9 bis circa 14 Uhr statt. Es ist mit Beeinträchtigungen im Bereich der Slipstelle zu rechnen.

 

Zwischenprüfung bei der Modularen Truppausbildung

22 Teilnehmer, im Alter von 16 bis 43 Jahren, aus den Feuerwehren Oberschwarzach, Siegendorf, Schönaich, Wiebelsberg, Schallfeld und Dingolshausen haben den Basis-Lehrgang Modulare Truppausbildung erfolgreich abgeschlossen.

Das Lernziel der Modularen Truppausbildung (MTA) sind neben dem Löscheinsatz auch Themen wie Rechte und Pflichten, Digitalfunk, Retten, Gerätekunde, Verhalten im Löscheinsatz sowie das Verhalten bei alternativen Antrieben. Grundtätigkeiten und Basiswissen die jeder Feuerwehrangehörige beherrschen und erwerben muss. Das bedeutet im Allgemeinen, dass eine umfangreichere Ausstattung einer Feuerwehr auch eine entsprechende umfangreichere Ausbildung erfordert.

Nach Bestehen einer schriftlichen und praktischen Prüfung dürfen die Floriansjünger nun am Modul Ausbildungs- und Übungsdienst teilnehmen. Dabei soll der Anwärter die Abläufe in seiner Feuerwehr kennenlernen und das erworbene Wissen und Können anwenden und festigen.

Nach möglichen weiteren Ergänzungsmodulen (z. B. Motorsäge, Trennschleifer, hydraulisches Rettungsgerät) findet dann die Abschlussprüfung statt. Mit Bestehen der finalen Prüfung wird die modulare Truppausbildung endgültig abgeschlossen. Der Anwärter erreicht damit die Qualifikation Truppführer und verfügt somit über alle in seiner Feuerwehr im Einsatz notwendigen Grundkenntnisse, um selbständig agieren zu können.

Herzlicher Dank geht an die Ausbilder der Feuerwehren.

Teilnehmer:

Feuerwehr Dingolshausen: Marius Kämmerer, Simon Kreisheimer, Daniel Linder, Linus Mehlhorn, Nils Ringelmann, Maximilian Rippstein, Elias Schmiedel, Johanna Sehm

Feuerwehr Oberschwarzach: Gabriel Götz, Tobias Herzog, Niklas Pirchner, Steffen Seger

Feuerwehr Schallfeld: Philipp Bedenk, Steffen Bender, Sebastian Ellert, Fabian Mack, Jannik Pfaff, Jonathan Pfaff, Noah Sahlmüller

Feuerwehr Schönaich: Jonas Geiling

Feuerwehr Siegendorf: Markus Köhler

Feuerwehr Wiebelsberg: Thorsten Radler

Prüfer:

KBI Reinhold Achatz, KBM Thomas Heffels, KBM Daniel Krückel, KBM Fabian Haubenreich

Foto: Feuerwehr Oberschwarzach

Mittwoch, 01 März 2023 07:10

Einladung zum Kinderfeuerwehraktionstag

Am Samstag, 29.04.2023, findet parallel zum Jugendwettkampf auf der Sport- und Freizeitanlage in Sennfeld der 1. Kinderfeuerwehraktionstag statt. Geboten wird Spiel, Spaß und Action! Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Mittwoch, 01 Februar 2023 20:40

Pilotseminar "Führungsunterstützung"

Werte Feuerwehrkameradinnen,
Werte Feuerwehrkameraden,

damit der Einsatzleiter auch bei schwierigen Situationen seine Entscheidungen zielgerichtet und effektiv treffen kann ist es erforderlich, dass dieser unterstützt wird. Neben der Kommunikation ist es sehr wichtig auch die Dokumentation nachvollziehbar zu erstellen und so maßgeblich auch zum Einsatzerfolg beizutragen.
Aus diesem Grund wollen wir in diesem Jahr mit einem Pilotseminar "Führungsunterstützung" starten. Dieses Seminar richtet sich an Feuerwehrdienstleistende der Feuerwehren mit einen Führungsfahrzeug (Kommandowagen, Mehrzweckfahrzeug oder Einsatzleitwagen). Es ist ausdrücklich erwünscht nicht nur Führungskräfte (Kommandanten, Zugführer, ...) zu schulen sondern auch die Dienstleistenden, durch die eine Unterstützung geleistet werden soll.

Das Seminar findet am 24.03.2023 und 25.03.2023 am Ausbildungszentrum statt. Die Anmeldung erfolgt, wie gewohnt, über das Lehrgangsportal (https://www.kfv-schweinfurt.de/index.php/lehrgangsportal/veranstaltungsuebersicht/event/0/103-fuehrungsunterstuetzung/662-pilotseminar-fuehrungsunterstuetzung). Aufgrund des Pilotlehrgangs bitten wir, maximal zwei Teilnehmer pro Feuerwehr anzumelden. Im Rahmen dieses ersten Seminars soll eine möglichst große Streuung durch die Wehren erfolgen.

Bei Fragen steht euch KBI Florian Zippel unter den bekannten Kontaktdaten zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Florian Zippel, Kreisbrandinspektor

Freitag, 20 Januar 2023 15:50

Onlineseminarreihe 2023

Werte Feuerwehrkameradinnen,

Werte Feuerwehrkameraden,

Um auch in der kalten Jahreszeit eine Fortbildung für die Feuerwehrdienstleistenden möglich zu machen hat sich die Kreisbrandinspektion dazu entschieden, die Onlineseminarreihe aus dem Jahr 2022 fortzuführen. Die Terminfindung für das eine oder andere Onlineseminar findet derzeit noch statt. Das erste Seminar wird am 13.02.2023 zum Thema Atemschutz stattfinden. 

Die Seminare widmen sich an einem Abend einem speziellen Thema (z.B. Atemschutz, Führung, Kinderfeuerwehr, …). Als Dauer ist etwa eine Stunde geplant. Die Termine und Themen sind auf der Webseite des Kreisfeuerwehrverbandes zu finden und werden weiter aktualisiert.

Bei der Durchführung der Onlineseminare wird die Plattform “MS Teams” verwendet. Für die Teilnehmer ist eine kostenfreie Nutzung dieser Plattform möglich. Wir empfehlen, über einen PC oder ein Tablet teilzunehmen. Die Teilnahme via Smartphone ist zwar möglich, wird aber aufgrund der Displaygröße nicht empfohlen. Um für die Vortragenden und die Teilnehmer eine persönlichere Atmosphäre zu schaffen, ist es wünschenswert wenn möglichst viele Teilnehmer eine vorhandene Webcam einschalten, sodass man auch sieht, wer teilnimmt. Damit ihr auch einen Zugang zum Seminar erhaltet ist es notwendig, dass ihr euren richtigen Namen (gleich den Anmeldedaten) verwendet. Andernfalls könnt ihr nicht freigeschalten werden.

Die Anmeldung erfolgt über das Lehrgangsportal auf der Webseite (Lehrgangsportal) des Kreisfeuerwehrverbandes (Anmeldung in der Regel über die Kommandanten). Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Teilnehmer begrenzt.

Bei Rückfragen steht Kreisbrandinspektor Florian Zippel unter den bekannten Kontaktdaten gerne zur Verfügung.

Die Vortragenden und die Organisatoren freuen sich über eine zahlreiche Teilnahme an den Abendveranstaltungen.

Mit freundlichen Grüßen

Florian Zippel, Kreisbrandinspektor

 

Auf der Jahresabschlusssitzung der Kreisbrandinspektion des Landkreises Schweinfurt wurde die bisherige Fachbereichsleiterin für die Kinderfeuerwehr und Brandschutzerziehung, Nadine Bechmann, als Kreisbrandmeisterin ernannt. Mit Wirkung zum 1. Januar 2023 ist Bechmann damit die erste Frau in dieser Position im Landkreis Schweinfurt. Ihr Zuständigkeitsgebiet erstreckt sich zugleich über den gesamten Landkreis.

„Ich freue mich sehr, dass Sie das Amt als Kreisbrandmeisterin antreten und sich gleichzeitig weiterhin im Bereich der Jugendarbeit im Kreisfeuerwehrverband engagieren. Mit Ihrer Ernennung gewinnt unsere Kreisbrandinspektion ein wertvolles neues Mitglied. Zugleich geht ein wichtiges Signal davon aus: Mädchen und junge Frauen werden ermutigt und bestärkt, sich ebenfalls bei unseren Feuerwehren zu engagieren“, sagte Landrat Florian Töpper.

Kreisbrandrat Holger Strunk hat, nach Bestätigung durch Landrat Florian Töpper, die Aufgaben rund um das Thema Kinderfeuerwehr und Brandschutzerziehung an Frau Bechmann übertragen. Damit wird die Wertigkeit dieser beiden sehr wichtigen Themenbereiche der Jugendarbeit im Bereich der Jugendfeuerwehren gleichgestellt.

 

Zur Information:

Die Kreisbrandinspektion wurde vom Kreisbrandrat aufgestellt, um die fachliche Dienstaufsicht über die Feuerwehren im Landkreis zu gewährleisten. Geleitet wird die Kreisbrandinspektion vom Kreisbrandrat Holger Strunk. Unterstützt wird er dabei von Kreisbrandinspektoren und den Kreisbrandmeisterinnen und Kreisbrandmeistern, die er im Einvernehmen mit Landrat Töpper bestimmt hat.

 

Der Landkreis Schweinfurt ist in die Inspektionsbereiche West, Süd und Nord aufgeteilt, für die jeweils ein Kreisbrandinspektor zuständig ist. Jeder Inspektionsbereich gliedert sich nochmals in je vier Kreisbrandmeisterbereiche auf. Ergänzt wird die Inspektion durch Kreisbrandmeister/-innen für Fachgebiete, wie zum Beispiel Atemschutzwerkstatt, Jugendfeuerwehr, Funk, EDV.

Werte Kameradinnen und Kameraden, 

für den Fall, dass auf einem Pager Alarmierungsgruppen von fremden Dienststellen (andere Feuerwehr, Rettungsdienst, THW) eingerichtet werden sollen, muss ab sofort das Antragsformular "Antrag für die Nutzung ein TETRA-Subadresse (Feuerwehr / Rettungsdienst / THW)" verwendet werden. 

Dieses Formular muss sowohl vom Kommandanten der Heimatdienststelle (Eigentümer des Pagers) als auch vom Kommandanten der hinzuzufügenden Dienststelle unterschrieben werden.

Das ausgefüllte Formular ist dann an die E-Mail-Adresse digitalfunk@kfv-schweinfurt zu senden.

Sofern es sich bei der Dienststelle um eine Feuerwehr aus unserem Landkreis handelt, wird die zusätzliche Dienststelle per Fernprogrammierung (ALUS / OTA) eingerichtet. Anschliessend kann der Kommandant der Fremd-Dienststelle den Pager entsprechend parametrieren.

Sofern es sich um eine Feuerwehr aus einem anderen Landkreis, einer Hilfsorganisation oder dem THW handelt, so muss der Pager zusätzlich durch die TTB bei der ILS programmiert werden. Dazu muss der Pager physikalisch zur ILS oder an einen iTM-Proxy, den ja bisher nur einzelne Feuerwehren und einige Fach-KBMs haben.

Danach muss der Pager sowohl von dem Kommandanten der Heimatdienststelle, als auch der Fremd-Dienststelle über ALUS parametriert werden.

Mit freundlichen Grüßen 

Frank Tonat

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