Flederer

Flederer

Aus gegebenem Anlasswird der Leitfaden "Hilfeleistungseinsätze im Gleisbereich der DB AG" (PDF-Datei, 914 kB) zur Kenntnisnahme gegeben. Speziell bei der Meldung an die Feuerwehr-Einsatzzentrale ist notwendig, dass die Kilometerangabe erfolgt, da die Notfallleitstelle in München sich nur nach dieser Kilometrierung orientieren kann. Es ist deshalb bei einem Einsatz bei Abgabe der Lagemeldung an die Feuerwehr-Einsatzzentrale auf den Hektometertafeln abzulesen, welcher Bahnkilometer betroffen ist.

Karten- bzw. Luftbildmaterial kann als Hilfsmittel heruntergeladen und ausgedruckt werden:
Strecke 5102 Bamberg-Schweinfurt-Würzburg (PDF-Datei, 17 MB)
Strecke 5230 Waigolshausen-Arnstein (PDF-Datei, 2,95 MB)
Strecke 5231 Schweinfurt-Gerolzhofen (PDF-Datei, 12,1 MB)
Strecke 5240 Schweinfurt-Meiningen (PDF-Datei, 7,82 MB)
 

Dienstag, 26 September 2006 00:00

Gesucht: der 500 000. Besucher

Nach dem Start der KFV-Homepage im Jahr 2001 ging es zunächst in kleinen Schritten vorwärts: im November 2001 konnten wir den 10 000. Besucher zählen, im Februar 2002 folgte der 20 000. Surfer auf unserer Seite. Doch schon im Juni 2003 wurde unser Besucherzähler dann sechsstellig: der 100 000. Besucher auf der Homepage wurde registriert.

Seitdem hat sich auf unserer Homepage viel getan. Viele Berichte wurden geschrieben, neue Rubriken wurden eingeführt – und über all die Jahre sind unsere Besucher uns treu geblieben. Denn mittlerweile bewegt sich unser Besucherzähler auf die halbe Million zu. In einigen Tagen erwarten wir den 500 000. Besucher.

Als kleinen Anreiz für alle unsere treuen, aber auch neuen Surfer starten wir zu diesem runden Jubiläum wieder einmal ein Gewinnspiel. Der 500 000. Besucher gewinnt einen Gutschein über ein Essen für zwei Personen. Wie funktioniert's? Ganz einfach: Machen Sie einen Screenshot, auf dem der Besucherzähler mit der Zahl 500 000 zu sehen ist. Das funktioniert meistens durch Drücken der "Druck"- oder "PrintScreen"-Taste auf der Tastatur. Damit wird der Bildschirminhalt in die Zwischenablage gelegt. In einem Grafikprogramm oder in Word kann man das Bild dann "Einfügen" und speichern. Außerdem brauchen wir noch Datum und Uhrzeit des 500 000. Seitenaufrufs. Das ganze nur noch per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden, fertig.

Teilnahmeberechtigt sind alle Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Schweinfurt. Ausgenommen sind Mitglieder des Internet-Teams des KFV Schweinfurt und der Kreisbrandinspektion des Lkr. Schweinfurt sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Landkreis Schweinfurt hat den landkreiseigenen Rüstwagen, der bei der Freiwilligen Feuerwehr Werneck stationiert ist, mit neuen Geräten ausgestattet. Zum einen wurde der 15 Jahre alte Sprungretter durch einen neuen ersetzt, zum anderen wurde als Ersatz für das bisherige Brennschneidgerät ein Plasmaschneidgerät beschafft, wodurch das Arbeiten wesentlich erleichtert wird und zugleich die erzielten Ergebnisse verbessert werden können.

Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz im Landratsamt Schweinfurt hat zu diesen beiden Geräten Steckbriefe erstellt, die als PDF-Datei heruntergeladen werden können.

Am Sonntag, den 17. September 2006 wurde der Dekontaminations-LKW zur Personen-Dekontamination (Dekon-LKW P), der bis Ende des vergangenen Jahres in Gerolzhofen stationiert war, offiziell an die Feuerwehr Bergrheinfeld übergeben. Die Neustationierung des Fahrzeugs geschah aus einsatztaktischen Erwägungen, ebenso wie die Verlegung des Gerätewagens Atem-/Strahlenschutz (GW A/S) nach Geldersheim.

Das Landratsamt Schweinfurt hat nun einen "Steckbrief" erstellt, der die Funktion und die Ausrüstung des Fahrzeugs beschreibt. Dieser kann als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Bei größeren Schadensereignissen oder Katastrophen oder Planbesprechungen ist es für die eingesetzte ÖEL und FüGK wichtig, dass eine realitätsnahe Lagekarte geführt wird. Um diese Lagekarte führen zu können, sind entsprechende Hilfsmittel vorzuhalten. Eines dieser Hilfsmittel sind taktische Zeichen, die das Kräftepotential u.a. der Feuerwehren wiederspiegeln.

Das Landratsamt Schweinfurt (Katastrophenschutzbehörde) ist derzeit mit den Vorbereitungen für die Erstellung dieser taktischen Zeichen (ab Oktober) befasst. Nur durch die Mitwirkung von Kommandanten und Feuerwehrführungsdienstgraden der Kreisbrandinspektion ist es möglich, die taktischen Zeichen korrekt zu erstellen.

Die bisherige PDF-Datei mit Bildern der Ausrüstungen der Feuerwehren kann heruntergeladen werden. Es wird um Übersendung von Bildern (wenn fehlend oder nicht exakt dargestellt) an das Landratsamt (e-mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) bis Ende Oktober gebeten. Ebenfalls um Mitteilung, wenn die Auflistung nicht korrekt ist. Teilweise haben hier schon Mitglieder der Kreisbrandinspektion und Kommandanten unterstützt. Hierfür besten Dank!

Zukünftig soll diese Datei auf den Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes zu finden sein. Sicherlich ist diese Auflistung mit Bildern nutzbar, um selbst für Planbesprechungen Hilfsmittel vorzuhalten. Desweiteren ist denkbar, dass Plakate mit diesen Bildern entstehen, die das Kräftepotential in Kreisbrandmeister-, Inspektionsbereichen oder im Bereich des Landkreises aufzeigen.

Roland Rost
Landratsamt Schweinfurt
Brand- u. Katastrophenschutz
Tel. 09721 55-349

Der ABC-Erkunder des Landkreises Schweinfurt war bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Nürnberg an drei Spieltagen eingesetzt. Wir waren mit den Erkundern aus den Nachbarkreisen Bad Kissingen, Haßfurt, Aschaffenburg sowie Cham auf dem Zeppelinfeld in Nürnberg in einem Verfügungsraum in Bereitschaft. Außer uns waren noch Dekon-P sowie Gerätewagen Atem-/Strahlenschutz aus verschiedenen Landkreisen eingesetzt. Verschiedene Sanitätsgruppen aus ganz Bayern (auch aus dem Landkreis Schweinfurt), das THW, die Polizei und zu unserer Unterstützung Einheiten der Bundeswehr waren in großer Anzahl vor Ort.

Besucht wurden wir von so manchem TV-Sender und vom Bayerischen Rundfunk, der auch einen kurzen Bericht vom Erkunder des Landkreises Schweinfurt sendete. Mit der logistischen und taktischen Koordination war die Berufsfeuerwehr Nürnberg (Herr Breun) beauftragt, die auch im Einsatzfall für uns als Örtliche Einsatzleitung zuständig gewesen wäre. Der BF Nürnberg muss ein großes Kompliment ausgesprochen werden, da sie sich in allen Situationen um alles hervorragend kümmerte – und wenn es nur um die Verpflegung oder eine Möglichkeit der Verfolgung der Fußballspiele via TV ging.

Nachfolgend einige Zahlen und Eindrücke in Bildern:

Einsatz des ErkKW bei der Fußball-WM 2006 in Nürnberg

Datum
Uhrzeit
Personal
geleistete Stunden
Grund
von
bis
20.05.2006 08:30 16:30
5
37,5
Einweisung in Nürnberg
29.05.2006 19:00 21:00
12
24
Standortschulung des Einsatzpersonals
05.06.2006 19:00 21:00
10
20
Standortschulung des Einsatzpersonals
11.06.2006 11:30 23:30
5
60
Einsatz bei der WM (Mexiko gg. Iran)
15.06.2006 11:30 22:30
5
55
Einsatz bei der WM (England gg. Trinidad & Tobago)
22.06.2006 08:30 22:30
5
70
Einsatz bei der WM (Ghana gg. USA)
25.06.2006 19:00 20:30
6
9
Fahrzeug wieder einsatzbereit machen
Gesamtaufwand:
275,5 Stunden  

 

Fotos: Strunk / KFV Schweinfurt

Von der Feuerwehr der Gemeinde Laufach (Lkr. Aschaffenburg) haben wir eine Einladung zum First-Responder-Symposium erhalten, die wir hiermit gerne an alle Feuerwehren des Landkreises Schweinfurt weitergeben:

Liebe Feuerwehrkolleginnen und -kollegen des Landkreises Schweinfurt,

Die FEUERWEHR Gemeinde Laufach lädt herzlich ein zum

First-Responder-Symposium
"Herz und Hand - Praktische Aspekte der präklinischen medizinischen Versorgung"

am Samstag, 25. November 2006 nach Laufach in Unterfranken.

Zielgruppe sind die First Responder- bzw. Helfer-vor-Ort-Einrichtungen in ganz Unterfranken und den benachbarten hessischen Landkreisen.

Namhafte und praxisfeste Referenten werden den Teilnehmern praktische Handlungsanleitungen vermitteln, die schon beim nächsten Einsatz angewandt werden können. Die First Responder verlieren ihre Patienten leider schnell aus den Augen, daher blicken wir im Rahmen der Vorträge auch über die Notfallsituation hinaus auf die medizinische Versorgungskette und zeigen auf, warum die schnell getroffenen Erstmaßnahmen für den Patienten im weiteren Verlauf so wichtig sind.

Das komplette Programm sowie Hinweise zu den Referenten und Details zur Anfahrt finden Sie unter www.symposium.feuerwehr-laufach.de auf unserer Homepage.

Die Teilnahmegebühr inklusive Unterlagen, CD-ROM, Tagungsgetränken und Mittagessen beträgt nur 25,— EUR.

Die Veranstaltung findet statt im "Eichenhaus", Am Mühlfeld, 63846 Laufach (www.eichenhaus.de).

Anmeldungen sind jederzeit möglich per Internet unter www.symposium.feuerwehr-laufach.de.

Wir freuen uns bereits auf euch!

Das Orga-Team Symposium First Responder:
Albrecht Geis, Kommandant
Andreas Grein, Feuerwehrarzt
Christian Strecker, Öffentlichkeitsarbeit

Sonntag, 13 August 2006 00:00

Die neuesten Einsätze jetzt als RSS-Feed

Für alle Besucherinnen und Besucher unserer Homepage haben wir uns wieder einmal etwas neues einfallen lassen. Die 20 neuesten Einsätze können nun auch als RSS-Feed heruntergeladen und so in jedem RSS-Reader oder in RSS-fähigen Browsern abgerufen werden. So kann man schnell – ohne die KFV-Homepage direkt aufrufen zu müssen – feststellen, ob es neue Einsätze auf der Homepage gibt. Und mit einem Klick wird die passende Webseite im Browser geöffnet.

Aufgrund der Vielzahl von RSS-Readern, die man im Internet zum Download finden kann, ist es durchaus möglich, dass der RSS-Feed mit einigen Readern nicht so funktioniert wie gedacht. Wir haben den Feed zwar mit einigen RSS-Readern getestet, aber wir können nicht ausschließen, dass es mit anderen Readern zu Fehlern kommt. In so einem Fall werden wir natürlich versuchen, den Feed entsprechend anzupassen. Hierzu brauchen wir möglichst genaue Angaben über den verwendeten Feed-Reader und was genau nicht funktioniert – bitte per E-Mail an Oliver Gerber.

Die Adresse des Feeds lautet: http://kfv-sw.de/index.php/einsaetze?layout=6&task=einsatzberichte&format=feed&type=rss

Nach dem tödlichen Unfall bei einem Einsatz am 17. Dezember 2005 in Tübingen, bei dem Druckluftschaum als Löschmittel verwendet wurde und dabei durch Wärmebeaufschlagung ein Druckschlauch zerplatzt ist, hat der Landesbranddirektor von Baden-Württemberg nun den offiziellen Untersuchungsbericht veröffentlicht. Dieser Bericht ist für die Ausbildung in den Freiwilligen Feuerwehren freigegeben und sollte dementsprechend auch genutzt werden.

Der Bericht kann als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Garching/Alz – Nach dem schweren Verkehrsunfall vor knapp vier Wochen in der Nähe von Magdeburg, bei dem vier Feuerwehrkameraden getötet wurden, hat es erneut einen tragischen Unfall bei einer Einsatzfahrt gegeben. Dabei kam ein Feuerwehrmann der Freiwilligen Feuerwehr Garching/Alz (Landkreis Altötting) ums Leben, weitere Kameraden in dem verunglückten TLF wurden zum Teil schwer verletzt.

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Garching/Alz haben eine Kondolenzliste eingerichtet.

Bilder vom Einsatzgeschehen

In einer Meldung der Presseagentur AP heißt es zu dem Unfall:

Sie waren auf dem Weg an einen Unfallort, um zu helfen. Doch das Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Garching geriet auf dem Weg zum Einsatz in Schlingern und prallte gegen ein Haus. Ein Feuerwehrmann starb.

Sechs weitere Angehörige der Feuerwehr wurden bei einem Unfall auf der Bundesstraße 299 im Bereich Garching im bayerischen Landkreis Altötting schwer verletzt, wie das zuständige Polizeipräsidium Oberbayern in München am Samstag mitteilte.

Die insgesamt sieben Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Garching waren nach diesen Angaben am Freitagabend, um 20.20 Uhr, auf dem Weg zu einem Einsatz bei einem Verkehrsunfall mit einer schwerstverletzten Person, als ihr 14-Tonnen-Löschfahrzeug aus zunächst unbekannter Ursache von der Fahrbahn abkam, einen Baum überfuhr, gegen ein Haus prallte und sich schließlich überschlug. Bis auf einen Insassen wurden laut Polizei alle in dem Fahrzeug eingeklemmt und mußten von Rettungskräften befreit werden. Der Fahrer konnte nur noch tot geborgen werden.

Zwei Schwerverletzte wurden laut Polizei in die Kliniken nach München-Schwabing und Salzburg geflogen. Die anderen wurden in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert. Über das Alter der Opfer machte die Polizei zunächst keine Angaben.

Zur Bergung der Verletzen waren nach diesen Angaben rund 75 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Garching, Engelsberg, Unterneukirchen, Trostberg, Altötting und Wald an der Alz im Einsatz. Seitens der Rettungsdienste waren sechs Rettungsfahrzeuge, ein Krankenwagen, ein Rettungshubschrauber aus München, zwei Rettungshubschrauber aus Österreich, zwei Notärzte, der leitende Notarzt des Rettungsdienstes Altötting und die Schnelle Einsatzgruppe des Rettungsdienstes Altötting mit Einsatzleiter an der Unfallstelle.

Die Einsatzkräfte vor Ort sowie Angehörige der Verunfallten wurden durch die Notfallseelsorge der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Altötting, die Kriseninterventionsteams aus Traunstein, Altötting, Mühldorf, Rosenheim und den örtlichen katholischen Seelsorger betreut.

Am Feuerwehrfahrzeug entstand Totalschaden. Es hat einen Wiederbeschaffungswert von rund 200.000 Euro.

An dem Wohnhaus wurde der Balkon beschädigt und es zeigten sich Risse im Putz. Die Höhe des Schadens stand zunächst nicht fest.

Seite 22 von 25