KFV Verband Allgemein (931)
Bilderserie vom 3. CSA-Lehrgang im ABZ Niederwerrn
SCHNELL, KOMPETENT, ZUVERLÄSSIG – unter diesem Motto feiern die Feuerwehren vom 30. Juni bis 6. Juli 2003 in Ulm ein einmaliges Großereignis: 150 Jahre Deutscher Feuerwehrverband und der 9. Landesfeuerwehrtag Baden-Württembergs sind doppelter Anlass für eine bunte Mischung aus Ausstellungen und Mitmachangeboten, Feuerwehrwettbewerben, Fachtagungen und Festveranstaltungen. „Bürger, Gäste der Stadt, Philatelisten, Feuerwehrinteressierte und natürlich Feuerwehrleute aus ganz Deutschland werden bei dieser Großveranstaltung auf ihre Kosten kommen“, verspricht Gerald Schäuble, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).
Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg (LFV) und die Feuerwehr Ulm freuen sich auf Ihren Besuch.
„Nostalgie in Rot“ – eine Sternfahrt mit Feuerwehr-Oldtimern: Das ist nur eines von vielen Highlights bei den Jubiläumsfeiern des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) und dem 9. Landesfeuerwehrtag vom 30. Juni bis 6. Juli 2003 in Ulm. Wettbewerbe und Leistungsbewertungen, Wertungs- und Kritikspielen, ein historischer Spritzenwettbewerb und das Zukunftssymposium ,Feuerwehr im 21. Jahrhundert’ – in dieser breiten Palette von Angeboten sind Feuerwehrleute mittendrin statt nur dabei.
Weiter Informationen finden Sie unter www.feuerwehrtag2003.de
Die Projektgruppe Feuerwehr-Dienstvorschriften des Ausschusses Feuerwehrangelegenheiten, Katastrophenschutz und zivile Verteidigung stellt den Entwurf der Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 "Einheiten im Löscheinsatz" zur Diskussion.
Die FwDV 3 hat künftig die Bezeichnung "Einheiten im Löscheinsatz" und regelt den Löscheinsatz für den Zug, die Gruppe, die Staffel und den selbstständigen Trupp. Sie führt somit die bisherigen FwDVen 3 und 4 sowie teilweise die FWDV 5 zu einer Feuerwehr-Dienstvorschrift zusammen.
Das Prinzip der Dreiteilung des Löschangriffs und die grundsätzlichen Festlegungen der bisherigen Arbeitweise wurden beibehalten.
Neu ist beispielsweise:
| 1. | Der Ablauf des Löschangriffs ist dahingehend geändert, dass der Angriffstrupp grundsätzlich unter PA zum Innenangriff beziehungsweise zur Menschenrettung vorgeht. |
| 2. | Sind Personen über tragbare Leitern zu retten, wird der Angriffstrupp nicht umdirigiert, sondern das In-Stellung-bringen und die Rettung über tragbare Leitern wird grundsätzlich vom Sicherungstrupp durchgeführt. |
| 3. | Die Reihenfolge beim Verlegen der B-Schlauch-Leitungen wird unter Beachtung der Verfügbarkeit von Löschwasserbehältern in den Feuerwehrfahrzeugen geändert. |
| 4. | Die Sitzordnung der Löschgruppe im Löschgruppenfahrzeug wird der Verfügbarkeit von Pressluftatmern im Mannschaftsraum angepasst. |
| 5. | Die Bezeichnungen "Wassertrupp" und "Schlauchtrupp" werden in "Sicherungstrupp" und in "Unterstützungstrupp" geändert. Damit soll die Bezeichnung der zu erledigenden Aufgabe angepasst werden und so die Bezeichnungen der Trupps beim Löscheinsatz mit den Truppbezeichnungen beim ABC- und beim Technischen-Hilfeleistungseinsatz vereinheitlichen. |
Der vollständige Entwurf der FwDV 3 kann auf der Internetseite der Feuerwehrschule Regensburg unter http://www.sfs-r.bayern.de/main/downloads/FwDV_3_Entwurf_10_3_2003.pdf eingesehen werden.
