Mößlein Michael
Seminar - Zuschußrichtlinien beim KJR
Für die Jugendfeuerwehren im Landkreis Schweinfurt findet
ein Seminar - Zuschußrichtlinien beim KJR
am Donnerstag, 25.04.2002 um 19:30 Uhr im Feuerwehrhaus Grafenrheinfeld statt.
Seminarablauf:
* Begrüßung
* Wie stelle ich einen Zuschußantrag beim KJR (Kreisjugendring) ?
* Welche Zuschußtitel sind für die Jugendfeuerwehr relevant ?
* Welche Möglichkeiten und Mittel in Sachen Jugendarbeit bekomme ich sonst noch vom Kreisjugendring ?
> Referent ist H. Herbert Göb
> Das Seminar findet in Dienstkleidung statt.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Georg Vollmuth
Kreisbrandrat
Herbert Göb
Kreisjugendsprecher
"Ausbildung" überarbeitet - jetzt auch Leistungsprüfungen online
Wir arbeiten ständig an der Verbesserung der KFV-Seite. Die Rubrik "Ausbildung" wurde überarbeitet. Nun sind die Fotos von den Lehrgängen der Inspektion im Ausbildungszentrum von denen in den Ortswehren klar getrennt.
Als zusätzlichen Service werden wir ab sofort auch Fotos von den Leistungsprüfungen online stellen, sofern diese uns vorliegen. Dadurch kann bald jeder Teilnehmer sich und seine Kameraden auf einem Foto hier wiederfinden.
(Pfad: "Ausbildung" -> "Fotos von Leistungsprüfungen")
Noch ein Grund mehr, die KFV-Internetadresse in eurer Wehr und eurem Bekanntenkreis weiterzusagen!
www.kfv-schweinfurt.de
Rauchmelder können Leben retten
Ein oft vernachlässigtes Thema: Brandschutz im Haushalt |
Beide Ereignisse sind auf den ersten Blick beinahe identisch: In der Küche eines Wohnhauses bricht nachts durch ein defektes Elektrogerät ein Brand aus. Der tragische Unterschied: Während beim Brand in Gerolzhofen eine 75-Jährige stirbt, werden beim Vorfall in Garstadt die Bewohner dank eines Rauchmelders frühzeitig gewarnt und können sich retten.
Von Michael Mößlein
(Quelle: Main-Post) |
20. Kreisjugendfeuerwehrtag 2002 in Gerolzhofen
Der 20. Kreisjugendfeuerwehrtag 2002 findet am 04. Mai in Gerolzhofen auf dem Sportgelände der Realschule statt.
In diesem Jahr ist die Wasserentnahmestelle der Unterflurhydrant.
Folgender Programmablauf ist vorgesehen:
Freitag, 03. Mai:
17:00 - 19:00 Uhr Trainingsmöglichkeiten für den A-Teil und B-Teil
Samstag, 04. Mai:
08.00 Uhr Zusammenkunft der Wertungs- und Schiedsrichter
08.30 Uhr Anmeldung der Mannschaften
09.15 Uhr Eröffnung
09.30 Uhr Beginn der Wettkampfausscheidung
12.00 Uhr Mittagessen
Nach Abschluss des Wettkampfes
14.00 Uhr Schlusskundgebung mit Herrn
Landrat Harald Leitherer
Kreisbrandrat Georg Vollmuth
Kreisjugendwart Horst Klopf
Wertungs- und Schiedsrichter Bekanntgabe der Ergebnisse mit Siegerehrung
Tragische Unglücke durch Schwelbrände: Rauchmelder können Leben retten!
"Ein 66-jähriger Mann ist in der Nacht von Freitag auf Samstag nach einem Schwelbrand ums Leben gekommen. [...] Der Mann [...] wurde gegen 05:15 Uhr in seinem total verrußten Einzelzimmer am Boden liegend aufgefunden. Nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen brach der Brand im Bereich des Bettes aus, bevor das Feuer von selbst erlosch.[...]
Erst am Freitagvormittag war in Gerolzhofen eine allein lebende Rentnerin auf ähnliche Weise ums leben gekommen. In ihrer Wohnung war ein Toastautomat in Brand geraten. Die 75-Jährige war vermutlich beim Versuch, das Feuer zu löschen, gestürzt und an Herzversagen oder einer CO-Vergiftung gestorben. Auch in diesem Fall war der Schwelbrand von selbst erloschen und erst Stunden später entdeckt worden."
Zwei Fälle, die durch ihre zeitliche Nähe und die Ähnlichkeit der Umstände die Brisanz des Themas deutlich machen. Dabei ließen sich derartige Unglücksfälle oft vermeiden oder ein Schaden begrenzen. Mit der Installation eines Rauchmelders, was weder aufwändig noch teuer ist.
Im Falle eines Brandes werden in der Wohnung befindliche Personen rechtzeitig aufmerksam gemacht. Der Warnton ist so laut, daß er oft sogar außerhalb der Wohnung zu hören ist. Bei mehreren Rauchmelder im Gebäude können diese meist zusammengeschaltet werden, sodaß bei der Aktivierung eines Gerätes alle anderen ebenfalls Alarm geben. Auch in entfernten Gebäudeteilen erfährt man somit von dem Brand.
Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei ihrem örtlichen Feuerwehrkommandanten. Er kann ihnen auch sagen, wo Sie die Geräte erwerben können.
Wer wird zwanzigtausendster Besucher? Gewinnspiel!
So langsam spricht es sich herum: Die Internetseite des Kreisfeuerwehrverbandes bietet umfassende und aktuelle Informationen. Den steigenden Zuspruch bei den Interessierten haben wir vor allem an der Besucherzahlen unseres Counters bemerkt. Hat doch dieser erst im November die 10.000er-Marke überschritten, so geht es nun auf die 20.000 zu.
Schon bei der ersten magischen Hürde gab es ein Gewinnspiel. Leider hat sich der zehntausendste Besucher damals nicht gemeldet. Deswegen können wir nun zum zweiten Mal einen Preis ankündigen, für denjenigen, der als zwanzigtausendster unsere Internetseite besucht.
Als Gewinn steht in Aussicht: Ein interessantes Buch über die Bayerischen Feuerwehren. Ausserdem wird der Sieger mit Bild hier veröffentlicht.
Und was muss man tun, wenn man der zwanzigtausendste Besucher ist?
Einen Hardcopy Ausdruck (Screenshot) der KFV-Seite, auf der die "20.000" zu sehen ist.
(Das funktioniert meistens durch Drücken der "Druck"-Taste. Damit wird der Bildschirminhalt in die Zwischenablage gelegt. In einem Grafikprogramm kann man das Bild dann "Einfügen" und speichern.)
Desweiteren brauchen wir noch Datum und Uhrzeit des zwanzigtausendsten Seitenaufrufs. Das ganze nur noch per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden, fertig.
Atemschutzgerätwartseminar der Fa. DRÄGER
Die Firma Dräger lädt zu eintägigen, regionalen Gerätewartseminaren ein!
Folgende Termine sind im April 2002 vorgesehen: 18.04.2002 Atemschutzwerkstatt Niederwerrn, Lkr. Schweinfurt
Anmeldung und nähere Informationen erhalten Sie unter E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, bzw. bei Frau Tatjana Berner [Tel. 0711/7 21 99-31, Fax -50].
75-Jährige nach Schwelbrand tot aufgefunden
Polizeibericht:
Gerolzhofen, Lkr. Schweinfurt
Nach einem Schwelbrand in ihrer Küche ist am Freitagvormittag eine 75-jährige Frau tot aufgefunden worden. Nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen dürfte die Rentnerin an Herzversagen oder an einer CO-Vergiftung gestorben sein. Die Kriminalpolizei Schweinfurt führt die weiteren Ermittlungen.
Die Tochter und der Schwiegersohn der allein lebenden Rentnerin wollten die 75-Jährige wie immer freitags zum Einkaufen abholen. Als sie die im vierten Stock eines Mehrfamilienhauses in der Martin-Luther-Straße gelegene Wohnung öffneten, fanden sie die Frau auf dem Boden in der Küche liegend auf. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod der Seniorin feststellen.
Nach den bislang von Beamten der Kripo Schweinfurt durchgeführten Ermittlungen ist davon auszugehen, dass es im Laufe der Nacht von Donnerstag auf Freitag auf der Küchenanrichte zum Brand eines elektrischen Toastautomaten kam. Die 75-Jährige dürfte das Feuer bemerkt haben und wollte offenbar löschen oder das Fenster öffnen. Dabei muss die Rentnerin gestürzt sein.
Der Schwelbrand ist dann offensichtlich aufgrund Sauerstoffmangels von selbst erloschen. Allerdings wurde die Wohnung stark verrußt. Der Sachschaden dürfte sich auf mindestens 10.000 € belaufen.
Neu bei der Atemschutzausbildung: Übungspuppe
Wie der für die Atemschutzausbildung zuständige KBI Peter Höhn mitteilt, hat der Lehrgang Atemschutz eine Übungspuppe erhalten.
Die Übungspuppe soll bei der Ausbildung helfen, das Retten oder Bergen von Menschen besser üben zu können. Die Puppe ist von der Qualität her von Fahrzeugen überfahrbar und wiegt ca. 70 kg.
Mit der Puppe können so die verschiedenen Griffe zum Befreien aus lebensbedrohlicher Zwangslage und das Tragen von Personen reell geübt werden. Weiterhin wird mit der Übungspuppe das Befestigen auf einer Trage geübt.
Die Puppe wird erstmalig beim Atemschutzlehrgang im Februar eingesetzt.
Brandstifter in Dittelbrunn - Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung
Eine Meldung der Polizeidirektion Schweinfurt:
Dittelbrunn, Lkr. Schweinfurt
Brandstifter unterwegs - Katzenschreie verhindern größeren Schaden
Seit dem vergangenen Herbst ist ein Brandstifter in Dittelbrunn unterwegs. Bislang sechs Feuer wurden von dem Unbekannten offensichtlich vorsätzlich gelegt. Nur glücklichen Umständen ist es zu verdanken, dass die Brände jeweils frühzeitig entdeckt wurden und sich die Schäden deshalb in Grenzen halten. Beim letzten Feuer in der Nacht von Sonntag auf Montag waren es Katzenschreie, die den Besitzer einer Gartenlaube weckten und es ihm ermöglichten, die Flammen selbst zu löschen. Die Kriminalpolizei Schweinfurt führt die Ermittlungen.
Bei den von dem unbekannten Täter gelegten Bränden waren Gartenhäuser, Altpapiercontainer und ein Scheunenanbau betroffen, die alle im Gemeindegebiet von Dittelbrunn liegen. Zum letzten Mal hat der Brandstifter am frühen Montagmorgen zugeschlagen. Der Eigentümer einer in der Hauptstraße gelegenen Gartenlaube war gegen 03:30 Uhr aufgewacht, nachdem seine Katzen jämmerlich schrieen. Zusammen mit seinem Sohn gelang es ihm, die Flammen zu ersticken.
Beamte der Kriminalpolizei Schweinfurt haben bei ihrer Arbeit auch an diesem Brandort festgestellt, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde.
Bislang hat die Kriminalpolizei Schweinfurt noch keine heiße Spur. Bei der Aufklärung der Brandstiftungen hofft der Sachbearbeiter nun auf Hinweise aus der Bevölkerung. Nicht auszuschließen ist, dass der Brandstifter auch weiterhin zuschlägt.
Die Polizei bittet deshalb darum, jede Beobachtung, die irgendwie verdächtig erscheint, sofort mitzuteilen, auch wenn man sie selbst für nicht so wichtig hält. Grundsätzlich wird jedem Hinweis nachgegangen. Auch in diesen Fällen gilt: "Lieber ein Anruf zu viel als einer zu wenig."