Hübner Matthias

Hübner Matthias

Rund 30 Feuerwehranwärterinnen und -anwärter aus mehreren Feuerwehren des Landkreises Schweinfurt schlossen ihre Grundausbildung erfolgreich ab. Die Modulare Truppausbildung ist das Grundgerüst für jede „Feuerwehrkarriere“ in Bayern. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten wurden die Teilnehmenden in Theorie und Praxis auf ihre späteren Einsätze vorbereitet. Die Ausbildung umfasst Themen wie Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung, Unfallrettung, Erste Hilfe sowie die Handhabung der umfangreichen Ausrüstung und Fahrzeuge der Feuerwehr. Besonders im Fokus stehen dabei die Sicherheit und der richtige Umgang mit den vielseitigen Herausforderungen, die im Ernstfall auf die Einsatzkräfte zukommen. Nach mindestens einem Jahr Übungs- und Einsatzdienst war es nun soweit und in der finalen Prüfung mussten die Nachwuchskräfte ihre erlernten Kenntnisse und Fertigkeiten unter Beweis stellen. Aufgeteilt in verschiedene Stationen wurden sowohl theoretische Fachfragen als auch praktische Aufgaben geprüft. Dabei galt es bspw. die Wasserentnahme aus einem Gewässer vorzubereiten oder bei der Patientenversorgung im Notfall sicher und schnell zu agieren. Auch Teamarbeit und klare Kommunikation spielten eine zentrale Rolle – zwei wichtige Kompetenzen im Feuerwehrdienst.

Unter den Augen der Prüfer konnten die Feuerwehrleute zeigen, dass sie für den aktiven Dienst und die Qualifikation „TruppführerIn“ bestens vorbereitet sind. Der erfolgreiche Abschluss der MTA ist nicht das Ende der Ausbildung, sondern erst der Anfang. Viele der Absolventinnen und Absolventen haben bereits den Wunsch geäußert, sich weiter zu qualifizieren und Lehrgänge für „Atemschutzgeräteträger“ oder „Maschinist“ zu besuchen. Ebenso besteht die Möglichkeit für die weitere Ausbildung zum „Gruppenführer“ an einer staatlichen Feuerwehrschule.

Die Feuerwehren Ballingshausen, Birnfeld, Donnersdorf, Grafenrheinfeld, Heidenfeld, Oberlauringen, Röthlein, Schwemmelsbach, Stadtlauringen und Sulzdorf freuen sich über die neuen TruppführerInnen.

Die "Modulare Truppausbildung" (MTA) legt den Grundstein für eine fundierte feuerwehrtechnische Ausbildung. So stellten sich 23 Feuerwehrdienstleistende der Feuerwehren Gochsheim, Grafenrheinfeld, Heidenfeld, Schwebheim, Sennfeld und Weyer der Zwischenprüfung und bestanden diese erfolgreich.
Prüfungsinhalte waren unter anderem eine schriftliche Prüfung sowie verschiedene Stationen mit praktischen Inhalten, wie zum Beispiel die Bedienung und Erklärung eines Funkgerätes sowie die ausführliche Erklärung eines Feuerlöschers.
Die bestandene Zwischenprüfung ermöglicht nun die Teilnahme an ersten Einsätzen, um weitere Erfahrungen zu sammeln.
In den nächsten Monaten wird das Erlernte in weiteren Ausbildungen und Einsätzen vertieft, um schließlich die MTA mit der Qualifikation "TruppführerIn" abschließen zu können.
Auf dem Foto sind die TeilnehmerInnen mit dem Prüfungsteam, bestehend aus Vertretern der Kreisbrandinspektion sowie Kommandanten und Ausbildern der Feuerwehren, zu sehen.

Nach mehreren Übungs- und Einsatzdiensten konnten 17 TeilnehmerInnen der Feuerwehren Gochsheim, Grafenrheinfeld, Heidenfeld, Röthlein und Schwebheim heute die Abschlussprüfung der modularen Truppausbildung (MTA) erfolgreich ablegen und somit die Qualifikation zum/r TruppführerIn erreichen. Die Grundausbildung ist hierdurch abgeschlossen und weitere Lehrgänge, wie bspw. Atemschutzgeräteträger oder Gruppenführer, können absolviert werden. Nun gilt es das Erlernte weiterhin durch die regelmäßige Teilnahme an Übungen und Einsätzen zu vertiefen.

Auf dem Foto sind die Teilnehmer mit dem Prüfungsteam zu sehen.

Sonntag, 23 Juli 2023 17:20

Basismodul MTA erfolgreich abgeschlossen

Die "Modulare Truppausbildung" (MTA) legt den Grundstein für eine solide feuerwehrtechnische Ausbildung. So stellten sich 19 Feuerwehrdienstleistende der Feuerwehren Gochsheim, Grafenrheinfeld, Heidenfeld, Röthlein, Schwebheim und Sennfeld der Zwischenprüfung und meisterten diese mit Erfolg. Das Ablegen der Zwischenprüfung ermöglicht nun die Teilnahme an ersten Einsätzen, um weitere Erfahrung zu sammeln.

Die nächsten Monate wird das Erlernte bei weiteren Ausbildungen sowie Einsätzen vertieft, um abschließend die MTA mit der Qualifikation "TruppführerIn" abschließen zu können.

Auf dem Foto sind die Teilnehmer mit dem Prüfungsteam, bestehend aus Vertretern der Kreisbrandinspektion sowie Kommandanten, zu sehen.

Aufgrund der stetig wachsenden Anzahl von zugelassenen Elektrofahrzeugen und der daraus resultierenden Wahrscheinlichkeit, dass Fahrzeuge mit dieser Antriebsart in einen Verkehrsunfall verwickelt bzw. von einem Fahrzeugbrand betroffen sind, ist es für die Feuerwehren unabdingbar, sich mit einsatztaktischen Maßnahmen zu beschäftigen, um mögliche Einsätze sach- und fachgerecht abarbeiten zu können.

Dies gab der Kreisbrandinspektion des Landkreises Schweinfurt Anlass dafür ein Seminar zum Thema „Alternative Antriebstechnologien“ für alle Feuerwehren im Landkreis anzubieten, um sich notwendiges Know-how anzueignen oder eventuell vorhandenes Wissen auffrischen zu können. Ziel des Seminars war es den Einsatzkräften entsprechende Informationen zu den verschiedenen Antriebsarten zu vermitteln sowie Handlungsempfehlungen, Tipps und Hinweise zu möglichen Gefahren zu geben. Neben der Elektromobilität wurden auch Alternativen behandelt, wie erd- oder flüssiggasbetriebene Fahrzeuge. Auch wurde auf die möglicherweise zukünftig eingesetzte Wasserstofftechnologie eingegangen.

Ziel des Seminars ist es den Einsatzkräften entsprechende Informationen zu den verschiedenen Antriebsarten zu vermitteln sowie Handlungsempfehlungen, Tipps und Hinweise zu möglichen Gefahren zu geben.
Neben den theoretischen Inhalten wurden einige Fahrzeuge durch regionale Autohäuser ausgestellt. So konnten sich alle Teilnehmer direkt ein Bild vor Ort machen und die für die Feuerwehren relevanten Einrichtungen (bspw. Trennschalter der Hochvoltleitungen) sichten. Die technischen Einrichtungen unterscheiden sich leider zwischen den Fahrzeugherstellern. Daher sind Rettungskarten für die Helfer unerlässlich und sollten sich bestmöglich im Fahrzeug (bspw. unter der Sonnenblende) befinden. Sie beinhalten wichtige Informationen zum Fahrzeug, sodass eine schnelle Rettung durch die Einsatzkräfte ermöglicht wird.

Das Seminar wurde dankenswerterweise durch die Autohäuser Beständig (Gochsheim), Löffler (Schweinfurt/Würzburg), Schuler & Eisner (Dittelbrunn/Werneck) sowie Vossiek (Schweinfurt) unterstützt.

Text: Kreisbrandmeister Matthias Hübner

Fitness spielt im Feuerwehrwesen eine große Rolle – insbesondere, wenn es um das Thema „Atemschutz“ geht. Atemschutzgeräteträger unterliegen im Einsatzfall durch umfangreiche Schutzkleidung und schwere Ausrüstung einer sehr hohen Belastung.

Am 14.05.2022 fand der MainCityRun statt und Florian Zinnheimer (Feuerwehr Sennfeld) hatte die Idee mit einer Laufgruppe daran teilzunehmen. Jedoch sollte die Teilnahme etwas ganz Besonderes sein und so wurde kurzerhand eine Laufgruppe organisiert, die aus aktiven Feuerwehrdienstleistenden bestand. Das Besondere daran: Alle LäuferInnen trugen vollständige Einsatzkleidung und zudem ein Atemschutzgerät, Maske, Helm und angeschlossenem Lungenautomaten (in Summe ca. 17 kg). Lediglich die Einsatzstiefel wurden durch Laufschuhe getauscht.

Die Gruppe ging unter dem Namen „FFW Land 4/4“ an den Start und bestand aus 9 Kameradinnen und Kameraden. Unterstützt wurden sie durch die Kreisbrandinspektion Schweinfurt. So wurden notwendige Atemschutzgeräte durch die Atemschutzwerkstatt vor Ort bereitgestellt. Aufgrund der Strecke von 5,4 km wurden pro Teilnehmer zwei Geräte inkl. Atemluftflasche gestellt, sodass zügig während des Laufes gewechselt werden konnte.

Die Gruppe hat definitiv Fitness bewiesen und den Lauf erfolgreich gemeistert! Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer!

Teilnehmer: Julian Binder (FF Grafenrheinfeld), Sebastian Geb (FF Geldersheim), Florian Hart (FF Sennfeld), Kai Mauder (FF Grafenrheinfeld), Stefan Pabst (FF Grafenrheinfeld), Steffen Scholl (FF Grafenrheinfeld), Stefan Seufert (FF Grafenrheinfeld), Kathrin Vollmuth (FF Grafenrheinfeld), Florian Zinnheimer (FF Sennfeld)

Text: KBM Matthias Hübner

Foto: Leonie Eichhorn

MTA erfolgreich abgeschlossen

22 Feuerwehrdienstleistende haben am 02.11.2019 die Modulare Truppausbildung (MTA) in Grafenrheinfeld erfolgreich abgeschlossen und haben somit auch die Truppführer-Qualifikation erreicht.

Die MTA ist in zwei Teile geteilt, dem Basismodul in dem unter anderem das grundlegende Wissen aus den Bereichen Sprechfunk, Rechtsgrundlagen, Fahrzeug- und Gerätekunde, Erste Hilfe, Hilfeleistungseinsatz oder dem Löschangriff vermittelt wird.
Am Ende des Basismoduls wird eine Zwischenprüfung abgelegt, welche der früheren Abschlussprüfung des Truppmann Teil 1 entspricht. Der zweite Teil der Ausbildung besteht aus dem Modul Ausbildungs- und Übungsdienst, indem die im ersten Modul vermittelten Fähigkeiten in der Praxis angewandt und vertieft werden sollen.

Die erworbenen Kenntnisse wurden durch den Kreisbrandinspektor Reinhold Achatz sowie den Kreisbrandmeistern Matthias Hübner und Matthias Steinmüller geprüft. Unterstützt wurden sie von stellv. Kommandant Sebastian Berlenz (Grafenrheinfeld) sowie den Kommandanten Georg Dittmann (Hirschfeld), Andreas Goldstein (Oberschwarzach) und Michael Schur (Schwebheim).

 

Teilnehmer

Schwebheim
Maxi Bayer
Erik Rausch
Denis Krüger
Alexander Schraud

Hirschfeld
Julia Dittmann
Judith Strauß

Röthlein
Thorsten Schmöger

Grafenrheinfeld
Julian Berlenz
Kai Jonas Mauder
Hannes Mack
Simon Scheuring
Patrick Lausenmeyer-Krönert
Laura Brief
Katja Faulhaber
Julian Binder
Niclas Wegner
Veit Weidinger

Dittelbrunn
Florian Baches

Oberschwarzach
Dominik Götz
Simon Ruppenstein
Niklas Kurzidim
David Groha

„Saugleitung zu Wasser!“ und „Wasser marsch!“ hieß es bei einer gemeinsamen Übung der Feuerwehren Gochsheim, Grafenrheinfeld, Hirschfeld, Schwebheim, Sennfeld sowie Weyer. Bevor jedoch das Löschwasser durch die Schlauchleitungen gefördert wurde, wurden die wichtigsten Punkte im Rahmen eines kurzen Unterrichts behandelt. Anschließend machten sich 11 Fahrzeuge auf zum Main. Zwei B-Leitungen mit je ca. 1,6 Kilometer Länge (entspricht ca. 160 B-Schläuchen) wurden hierbei verlegt, um Löschwasser in einen als Puffer dienenden Faltbehälter zu pumpen, aus dem abschließend einige Strahlrohre versorgt wurden. Aufgrund der großen Strecke und eines Höhenunterschieds von ca. 70 Metern kamen einige Verstärkerpumpen zum Einsatz. Eine stetige Kommunikation über Digitalfunk zwischen den Maschinisten gewährleistete abschließend eine stabile Wasserförderung – auch wenn anfangs leider das ein oder andere Druckbegrenzungsventil den Geist aufgab.