Flederer
Selbstverteidigungskurs für Frauen
Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurs für Frauen
Wann? |
Samstag 08.10.16 & Samstag 22.10.16 |
Uhrzeit? | 9:30 – 13:30 Uhr |
Wo? |
Sportclub 1900 Schweinfurt Deutschhöfer Str. 28 |
Teilnehmerzahl? | 6 - 20 |
Kosten? |
10 € Unkostenpauschale |
Für wen? | Feuerwehrfrauen |
Mitzubringen? |
Gute Laune, bequeme Sportkleidung, Trinken, Handtuch, Hallenschuhe |
Anmelden wo? | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
Anmelden bis? | 30.09.16 |
Coach |
Willi Warmuth 5. Dan Ju-Jutsu |
Website-Kit und Workshops
Kreisjugendfeuerwehrzeltlager 2016
Bericht über das Jugendfeuerwehrzeltlager 2016
Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Landkreises Schweinfurt
Besser ein kleines Feuer, das dich wärmt, als ein großes, das dich verbrennt.
Thomas Hardy, englischer Schriftsteller, 1840–1928
Nach diesem Motto veranstaltet die Jugendfeuerwehr des Landkreises Schweinfurt alle zwei Jahre ein Zeltlager für die Jugendfeuerwehren des Landkreises Schweinfurt. In Anlehnung an die Aussage des englischen Schriftstellers wird am Eröffnungstag unter Beisein des Kreisbrandrates und des Landrates des Landkreises Schweinfurt die Fahne gehisst und ein „kleines“ Lagerfeuer entzündet, welches während der gesamten Lagertage am Brennen gehalten werden muss. Am Abend lassen sich in der Wärme des Feuers die Erlebnisse des Tages noch einmal Revue passieren, bis die Köche zum Nachtimbiss rufen, bevor man erschöpft und glücklich in die Zelte fällt, um am nächsten Tag wieder Neues zu erleben. Die Gemeinschaft steht bei Veranstaltungen der Feuerwehr immer im Vordergrund, was durch verschiedene Spiele, Workshops und weiteren Angeboten gefördert werden soll.
Frei nach dem Motto der Feuerwehren: „ Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr.“
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Der Kreisjugendfeuerwehrwart
Downloadmöglichkeit aller notwendigen Formulare und Unterlagen für das Zeltlager:
Verkehrssicherheitstage für junge Fahranfänger/-innen
Werte Kameradinnen und Kameraden,
die JUGENDFEUERWEHR BAYERN bietet auch 2016 wieder zwei Verkehrssicherheitstage für junge Fahranfänger/-innen exklusiv für Mitglieder der Jugendfeuerwehr an.
Hierzu sende ich euch anbei Infos, Ausschreibungs- und Anmeldeunterlagen zu und bitte euch um Unterstützung bei der Werbung und Weiterleitung der Informationen an eure Jugendwarte/innen und Jugendfeuerwehrler.
Neben einem Fahrsimulator, bei dem man die verschiedensten Verkehrssituationen und Fahrweisen konkret ausprobieren kann, steht natürlich auch das praktische Fahren und die Fahrphysik im Fokus des Aktionstages.
Teilnehmen können 17-jährige Jugendfeuerwehrmitglieder, die im Besitz des Führerscheins zum begleiteten Fahren sind, denn eine weitestgehend selbstständige Fahrweise ist Voraussetzung für die Teilnahme. Die Ausbildung wird von Fahrlehrern begleitet, die praktischen Übungen finden mit Fahrschulfahrzeugen statt.
Aktionstag „Verkehrssicherheit“, ehem. Flugplatz Kitzingen (jetzt conneKT Technologiepark Kitzingen), 09. April 2016:
Unkostenbeitrag: 50,- €
Anmeldeschluss: 31. März 2016
Aktionstag „Verkehrssicherheit“, Flugplatz Mindelheim-Mattsies, 22. Oktober 2016:
Unkostenbeitrag: 50,- €
Anmeldeschluss: 07. Oktober 2016
Die JF-Bayern freut sich auf zahlreiche Anmeldungen von euren Jugendfeuerwehrlern!
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Christian Eichel
Kreisjugendfeuerwehrwart
Seminar „Effektives Leiten von Sitzungen“ für Jugendwarte
Werte Kameradinnen und Kameraden,
Dank der Unterstützung seiner Partner kann die Jugendfeuerwehr Bayern auch 2016 wieder tolle Seminare für Führungskräfte anbieten.
„Effektives Leiten von Sitzungen“, Beilngries, 22.-23. April 2016:
Dank der Kooperation mit der vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. ist es der Jugendfeuerwehr Bayern möglich, im April 2016 wiederum ein kostenloses Training für Jugendfeuerwehrwarte aller Ebenen anzubieten. Es wird vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw e.V.) durchgeführt.
Sitzungen in Teams, Arbeitsgruppen und Abteilungen sind in jeder Organisation notwendig. Unfruchtbar geleitete Besprechungen bzw. Arbeitssitzungen erzeugen Unzufriedenheit. Unzufriedenheit bremst Motivation und die Freude an Teamarbeit.
Voraussetzung für brauchbare und verbindliche Ergebnisse in Besprechungen, Zusammenkünften und Arbeitsgruppen sind gute Vorbereitung, das Einbeziehen aller Anwesenden und effizient strukturierte Diskussionen.
In diesem Wochenend-Kompaktseminar lernen und üben Sie, Sitzungen/Besprechungen optimal vorzubereiten und zielorientiert zu leiten. Sie erwerben das notwendige Handwerkszeug für das Leiten von Besprechungen, Meetings und Sitzungen. Wenn Sie bereits Erfahrung in diesem Bereich gesammelt haben, erweitern Sie Ihr Wissen und Ihre Methodenkompetenz.
Im Rahmen des Seminars werden persönliche Kompetenzen (softskills) gestärkt und weiterentwickelt, die auch im beruflichen Alltag von Nutzen sind.
Zielgruppe: Jugendfeuerwehrwarte und deren Stellvertreter aller Führungsebenen mit und ohne Führungserfahrung, künftige Führungskräfte im Bereich der Jugendarbeit in der Feuerwehr
Unkostenbeitrag: kostenlos
Anmeldeschluss: 12. April 2016
Die JF-Bayern freut sich auf zahlreiche Anmeldungen von Euch!
Jahresplanung des Kreisjugendfeuerwehrverbandes
Die Jahresplanung des Kreisjugendfeuerwehrverbandes im Landkreis Schweinfurt kann hier heruntergeladen werden:
Nutzung des Begriffs "Blaulichtparty"
Zur Information an alle Feuerwehren!
Sehr geehrte Feuerwehrkameradinnen und -kameraden,
immer wieder werden bei den Feuerwehren sogenannte „Blaulichtpartys“ durchgeführt, die auch als solche in den Ankündigungen betitelt werden.
Uns ist in diesem Zusammenhang bekannt geworden, dass sich die Deutsche Polizeigewerkschaft, Landesverband Bayern, den Begriff „Blaulichtparty“ markenrechtlich hat schützen lassen.
Aufgrund der Anfrage des LFV-Bayern wurde die Zustimmung zur Nutzung des Begriffs „Blaulichtparty“ durch die Mitgliedsfeuerwehren des Landesfeuerwehrverbands Bayern gegeben, wenn die jeweilige Veranstaltung keinen kommerziellen Charakter hat.
Wortlaut der Deutschen Polizeigewerkschaft:
"Als Inhaberin der Wortmarke „Blaulichtparty“ gestatten wir den dem Landesfeuerwehrverband Bayern angehörenden Feuerwehren die kostenlose Verwendung dieses Markennamens für die Durchführung von Veranstaltungen, sofern damit keine kommerziellen Interessen mit der Verwendung dieses Markennamens verfolgt werden.
Kommerzielle Interessen sind dann zu verneinen, wenn eine entsprechende Veranstaltung zur Förderung der Geselligkeit der Angehörigen der Feuerwehren und zur Kontaktpflege zu anderen „Blaulicht-Berufen“ durchgeführt wird. Hierbei steht dann die ehrenamtliche Betätigung ohne Gewinnerzielungsabsicht im Vordergrund. Häufig kommt der Veranstaltungserlös einem sozialen Zweck zugute.
Bitte weisen Sie in Publikationen für diese Veranstaltungen darauf hin, dass es sich bei „Blaulichtparty“ um eine Marke der Deutschen Polizeigewerkschaft, Landesverband Bayern e. V., handelt."
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Kreisjugendfeurwehrwart
Jugendwartseminar 2015
Es ist mittlerweile schon Tradition geworden, dass sich Feuerwehrfrauen und –männer, die sich in den Wehren mit der Ausbildung, vor allem der Feuerwehranwärterinnen und –anwärter beschäftigen, sich regelmäßig Mitte Oktober treffen, um ihre Kenntnisse aufzufrischen oder zu erweitern und um Erfahrungen auszutauschen.
Kreisjugendfeuerwehrwart Christian Eichel konnte im Feuerwehrhaus Schwebheim wieder eine ordentliche Anzahl an interessierten Teilnehmern begrüßen.
Neben diesen konnte er auch den ehemaligen Bildungsreferenten der Jugendfeuerwehr Bayern, Herrn Arno Kaesberg, gewinnen. Dieser vermochte anhand von sehr anschaulichen Beispielen über neue Trends der Jugendlichen, ausgelöst durch verschiedene Hollywoodgrößen, zu berichten.
Teenager haben immer häufiger die Angewohnheit Portraits an verschiedenen Orten und in speziellen Positionen, z.B. Selfies, anzufertigen. Das Smartphone als Alleskönner und Medium, mit dem man zu jeder Zeit mit der ganzen Welt vernetzt ist, hilft dabei die Bilder zu verbreiten. Häufig werden solche, auch recht freizügige und eher private Bilder an Personen weitergegeben, mit denen man kurzzeitig in einer Beziehung steht. Geht diese dann zu Bruch, werden die Bilder oftmals mit Kommentaren versehen über das Internet veröffentlicht und geraten an eine Vielzahl von Personen, denen man eigentlich nicht intime Körperdetails präsentieren wollte. Die Problematiken die sich dadurch ergeben, sollten unbedingt die Einbindung der Erziehungsberechtigten gelöst werden. In schwierigen Fällen ist hierbei auch die Polizei behilflich.
Ohne Jugendliche keine Jugendfeuerwehr! Damit diese Weisheit nicht zum tragen kommt, informierten Tobias Forstmeier von der FF Unterspiesheim und Frank Genheimer von der FF Kronungen/Poppenhausen über deren Methoden zur Neumitgliedergewinnung. Beide Jugendwarte luden dabei zur Vorstellung der Feuerwehrarbeit nicht nur interessierte Jugendliche, sondern auch deren Eltern ein, um auch bei den Erziehungsberechtigten die notwendige Akzeptanz für die Interessen der Kinder zu bekommen.
"Wenn man nicht genau weiß, wohin man will, landet man leicht da, wo man gar nicht hin wollte, sagte der bekannte US-Pädagoge R. F. Mager.“ Dies nahm der Kreisjugendwart zum Anlass und referierte über das Thema Zielsetzung bei Ausbildungseinheiten. Eine Aufteilung eines Ausbildungsthemas in Ziele unterschiedlicher Hierarchiestufen hilft einem Ausbilder die Materie für die Zuhörer verständlich zu gliedern, Akzeptanz zu schaffen, alle notwendigen Inhalte zu berücksichtigen, ein festgelegtes Zeitfenster einzuhalten und gibt einem die Möglichkeit das Gelehrte auch in entsprechender Form zu überprüfen.
Hierzu strukturiert man das Ausbildungsthema in Richt-, Grob- und Feinziele. Das Leitziel, welches übergeordnet an der Spitze steht bleibt unverändert, kann aber unterschiedlich ausgedrückt werden. Die in hierarchischer Folge anknüpfenden Ziele sind veränderlich und werden je nach Ausbildungsziel formuliert. Neben der hierarchischen Ordnung von Zielen kann man diese auch nach unterschiedlichen Zielbereichen festlegen. Dabei geht es um die verschiedenen Fähigkeiten die bei der Zielsetzung angesprochen werden sollen. Sind diese eher Kognitiv, instrumentell oder affektiv bzw. sozialer Struktur. Zur Veranschaulichung wurden nach dem obligatorischen Schnitzelessen am Nachmittag Arbeitsgruppen gebildet, die die vorgegebenen Ausbildungsthemen strukturieren und zerlegen sollten, um diese in einer hierarchischen Zielstruktur anzuordnen. Im Anschluss präsentierten die einzelnen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse, die kurz diskutiert wurden.
Abschließend standen der Kreisjugendfeuerwehrwart und der mittlerweile eingetroffene Kreisbrandrat Holger Strunk noch Rede und Antwort zu Fragen zu verschiedenen Themenfeldern im Bereich der Feuerwehr.
Ein herzlicher Dank geht hierzu nicht nur an die Referenten, sondern auch an die FF Schwebheim, bei denen Seminarleiter und –teilnehmer zu Gast sein durften.
Jugendwartseminar 2014
Einmal im Jahr treffen sich die Jugendwarte aller Feuerwehren im Landkreis Schweinfurt, um sich fortzubilden, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam neue Strategien zu entwerfen, wie man die Jugendarbeit in den kommenden Jahren weiterentwickeln könne.
Kreisjugendfeuerwehrwart Christian Eichel aus Unterspiesheim freute sich angesichts des voll besetzten Schulungsraums im Feuerwehrhaus der Oberwerrner Wehr über das große Interesse. Schon in der Einführung kam das Thema zur Sprache, das den gesamten Tag beherrschen sollte: Den Verstand der Jugendlichen in den Ausbildungseinheiten so zu aktivieren, dass diese ihr Erlerntes nachhaltig anwenden können.
Oftmals fällt in Prüfungen auf, dass Jugendliche zwar an einzelnen Apparaturen praktisch sehr gut ausgebildet sind, ihnen aber noch das Verständnis für die Zusammenhänge der Gerätschaften fehlt und dadurch Fehler entstehen. Die Jugendwarte stimmten zu, dass es selbst bei den aktiven Wehrmännern und –frauen notwendig ist, einmal erlerntes immer wieder zu trainieren, da sonst wichtige Kleinigkeiten in Einsätzen übersehen werden.
Um die Jugendlichen in den Wehren möglichst nachhaltig auszubilden referierte Kreisjugendwart Christian Eichel über verschiedene Ausbildungstechniken. Begonnen wurde mit einem Kurzvortrag über richtiges Präsentieren. In einer anschließenden Diskussion musste festgestellt werden, dass einige Feuerwehrausbilder in ihren Orten leider noch nicht auf längst gängige Präsentationsgerätschaften zugreifen können.
Im weiteren Verlauf schilderte der Kreisjugendwart die Vorgehensweise eine Ausbildungseinheit zu planen. Beginnend mit der Stoffsammlung, die einem einen Überblick über eine bestimmte Thematik liefert, ist es im zweiten Schritt notwendig die Fülle des Stoffes auf die für die Jugendlichen relevanten Bereiche zu reduzieren. Gleichzeitig setzt man sich verschiedene Ziele, die durch die Ausbildungseinheit erreicht werden sollen. Diese werden mit Hilfe verschiedener Schlagworte, sogenannte Operatoren, fixiert und helfen einem später die einzelnen Phasen der Ausbildungseinheit zielsicher durchzuführen.
Anschließend ging Eichel auf die verschiedenen Phasen einer Ausbildungseinheit ein. Begonnen mit den Möglichkeiten einen interessanten Einstieg zu gestalten referierte er weiter über die Erarbeitungsphase bis hin zur Sicherungs- und Anwendungsphase. In den zuletzt Genannten ging es darum Ideen, Anregungen und Erklärungen über Lernzielkontrollen zu erhalten, durch die die Jugendlichen ihr erlerntes Wissen anwenden, vertiefen und zum Teil auch selbst kontrollieren können.
Der Nachmittag gehörte den mittlerweile zur Tradition gewordenen Workshops. Dazu bekamen die in fünf Gruppen aufgeteilten Jugendwarte unterschiedliche Arbeitsaufträge. Alle wurden damit betraut über ihr Thema eine Stoffsammlung zu erstellen sowie ein Grob- und mehrere Feinziele zu formulieren. Des Weiteren sollte ein kurzer Ablaufplan einer Ausbildungseinheit erarbeitet und eine vorgegebene Lernzielkontrolle skizziert werden.
Im Anschluss präsentierten die einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse, die dann von allen diskutiert wurden. Abschließend informierte Kreisjugendwart Christian Eichel noch über anstehende Termine und Neuerungen. Es wurde über eine Online-Plattform zum Austausch von selbst erarbeiteten Ausbildungseinheiten diskutiert. Kreisjugendsprecher Frank Genheimer und sein Stellvertreter Martin Kaiser berichteten über das zurückliegende Jugendzeltlager sowie über die Teilnahme an der Deutschen Jugendleistungsspange.