Weippert Ralf

Weippert Ralf

Pressemitteilung der bayerischen Ehrenamtsbeauftragten

Gudrun Brendel-Fischer: Wir lassen die Vereine beim Datenschutz nicht im Regen stehen Bayerns Ehrenamtsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer begrüßt die Entscheidung des Bayerischen Innenministeriums und des Bayerischen Landesamts für Datenschutzaufsicht (BayLDA), die DSGVO-Hotline zu verlängern: „Bei den Vereinen gibt es nach wie vor viele Unklarheiten. Deswegen brauchen unsere Ehrenamtlichen auch weiterhin einen Ansprechpartner für Fragen rund um den Datenschutz.“ Insgesamt habe der Freistaat in diesem Zusammenhang ein umfassendes Paket geschnürt, um den Vereinen die Umsetzung der DSGVO zu erleichtern. „Mit dem ‚Bayerischen Weg‘, der Hotline des BayLDA und meinen 5 Tipps für Vereine zum Umgang mit der DSGVO bieten wir den Ehrenamtlichen in Bayern unsere Unterstützung an. Hinzu kommt noch die Website www.dsgvo-verstehen-bayern.de des Innenministeriums“, so die Ehrenamtsbeauftragte.

Für Brendel-Fischer ist bürgerschaftliches Engagement ein wichtiger Baustein bayerischer Lebensart: „Bayern ist ein Mitmach-Land. Fast jeder Zweite bei uns im Freistaat engagiert sich ehrenamtlich. Darauf können wir stolz sein und dafür müssen wir dankbar sein. Wir dürfen dieses Engagement aber nicht mit zusätzlicher Bürokratie überfrachten. Deswegen biete ich allen Ehrenamtlichen meine Unterstützung an. Wir lassen die Vereine nicht im Regen stehen.“

Dienstag, 11 September 2018 16:55

Nachruf Markus Kopp

Der Kreisfeuerwehrverband Schweinfurt und die Feuerwehren trauern um

Markus Kopp


stv. Kommandant

Herr Markus Kopp trat im Januar 2001 in die Freiwillige Feuerwehr Oberspiesheim ein. Von Mai 2009 bis Januar 2016 war er als Atemschutzgerätewart in der Atemschutzwerkstatt des Lankreises Schweinfurt in Niederwerrn tätig. Im Januar 2014 wurde er zum stellvertretenden Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Oberspiesheim gewählt.

Am 05. September 2018 verstarb Markus Kopp überraschend im Alter von 31 Jahren. Wir werden ihn in besonderer Erinnerung behalten und ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Samstag, 01 September 2018 12:13

Produktwarnung zu Fettbrandlöscher

Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) warnt dringend vor der Benutzung von Fettbrandlöschern des Typs Mono F60. Nach Mitteilung der BGN besteht der begründete Verdacht, dass ein Mono-F60-Löscher nicht das Originallöschmittel enthält. In diesem Fall ist er zur Fettbrandbekämpfung völlig ungeeignet und würde beim Einsatz zu lebensbedrohlichen Brandverletzungen führen.“

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den beigefügten Unterlagen.

Donnerstag, 30 August 2018 21:07

Realbrandausbildung FF Pfändhausen 2018-08-28

10 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Pfändhausen absolvierten am 28.08.2018 die Realbrandausbildung im Ausbildungszentrum in Niederwerrn. Die Realbrandausbildung ist eine ergänzende Weiterbildung für Atemschutzgeräteträger. Die Lehrgangsteilnehmer üben das richtige Verhalten im Brandraum, sowie das Retten von Personen und die Brandbekämpfung in Gebäuden. Zum Letzteren gehört auch das Verhalten bei gefährlichen Situationen (z.B. Auftreten eines Flashovers) während des Innenangriffs.

Montag, 27 August 2018 22:08

Wettbewerbsausschreibungen

Der Landesfeuerwehrverband Bayern weißt auf folgende zwei Wettbewerbsausschreibungen hin:

  • Niederbayern Cup 2019
  • Salzburg Funkwettbewerb 2018

Details können den unten stehenden Links entnommen werden.

Montag, 27 August 2018 22:05

Ersatztermin "Treffen Kinderfeuerwehr"

Liebe Kameradinnen und Kameraden,

ein neuer Termin für ein Treffen der Betreuer und Interessierte der Kinderfeuerwehr in unserem Landkreis steht fest.

Am Mittwoch, den 12.9.18 um 20 Uhr in Donnersdorf im Feuerwehrhaus.

Bei diesem Treffen steht das Kennenlernen und der Austausch im Vordergrund und auch, was wir für die Kinderfeuerwehren im Landkreis möchten. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme!

Viele Grüße

Nadine Bechmann

Montag, 27 August 2018 21:54

Druckstöße in Trinkwasserortsnetzen

Der Zweckverband zur Wasserversorgung der Rhön-Maintal-Gruppe weißt darauf hin, dass es aufgrund von Druckstößen im Wassernetz zu Rohrbrüchen kommen kann. Bei einer kürzlich durchgeführten Feuerwehrübung wechselte nach Aussage des Zweckverbands innerhalb von 30 Sekunden die Wasserentnahme aus dem Ortsnetz 2-mal von ca. 1 Liter pro Sekunde auf über 24 Liter pro Sekunde und wieder zurück. Unmittelbar nach dem 2. Schließvorgang trat der Rohrbruch ein.

Bei Feuerwehrübungen sollen daher die Schließzeit der Armaturen "ausgedehnt" werden. Insbesondere sollen mehrere Schließ- und Öffnungsvorgänge nicht unmittelbar hintereinander ausgeführt werden. Damit werde die Gefahr eines Rohrbruchs durch schlagartige Druckschwankungen ausgeschlossen.

Elf Teilnehmer aus den Feuerwehren Oberwerrn und Niederwerrn haben die Zwischenprüfung der Modulare Truppausbildung erfolgreich abgeschlossen. Die Absolventen Verfügung nun über die Truppmann-Qualifikation, was die Voraussetzung für die Teilnahme an Einsätzen ist.

Teilnehmer:

  • Oberwerrn: David Bach, Max Bausenwein, Joachim Dietz, Felix Fähr, Ramona Scheide, Pascal Schubert, Philipp Schubert, Sina Veth, Matthias Wiatowski
  • Niederwerrn: Lukas Kräusling

Prüfer:

  • Kreisbrandinspektor Reinhold Achatz
  • Kreisbrandmeister Steinmüller Matthias
  • Kreisbrandmeister Ralf Weippert
Dienstag, 07 August 2018 21:09

LP Wasser / Oberwerrn 2018-05-22

Bei der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ zeigten zehn aktive und sieben jugendliche der Feuerwehr Oberwerrn ihr Können. Ziel dieser Leistungsprüfung ist es innerhalb vorgegebener Zeiten, Knoten und Stiche auszuführen, eine Saugleitung zur Wasserentnahme zu kuppeln und den Wasseraufbau bis zur Brandbekämpfung realitätsnah zu üben. Außerdem müssen die Prüflinge ihre Kenntnisse in der Fahrzeugkunde unter Beweis stellen. Neben den sieben Jugendlichen, die alle erfolgreich die erste Stufe Bronze ablegten, konnten auch drei Kameraden die Endstufe 6 des Leistungsabzeichens in der Farbe Gold-Rot ablegen.

Der demografische, strukturelle und hier vor allem der digitale, Wandel der Lebens- und Arbeitswelt stellt die bayerischen Beschäftigten beruflich und privat vor große Herausforderungen. Die Ressource Bildung ist nicht nur im Beruf sondern auch im Ehrenamt wichtiger denn je.

Gerade auch im Ehrenamt müssen sich unsere ehrenamtlichen Funktionsträger auch in den Feuerwehrvereinen auf steigende (Qualifikations-) Anforderungen einstellen. Bestes Beispiel ist hier die Ende Mai in Kraft getretene Datenschutz- Grundverordnung. Deshalb brauchen sie jenseits der Arbeit Zeit und Möglichkeiten, sich kontinuierlich berufsfachliche sowie allgemein, politisch, kulturell und digitale fort- und weiterzubilden.

Die Voraussetzungen für persönliche Weiterbildung sind aufgrund fehlender allgemeinverbindlicher Regelungen in Bayern höchst ungleich verteilt. Bayern und Sachsen sind die einzigen Bundesländer, die ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bisher einen gesetzlich garantierten Anspruch auf eine bezahlte Bildungszeit verwehren. Einen solchen braucht es aber damit alle bayerischen Beschäftigten auch künftig qualifiziert am gesellschaftlichen, politischen, kulturellen und beruflichen Leben teilhaben können. Von gut qualifizierten mündigen Beschäftigte profitieren sowohl die bayerischen Unternehmen als auch die Gesellschaft an sich.

Um hier ggf. Abhilfe zu schaffen und unsere ehrenamtlichen Vereinsfunktionäre zu unterstützen- wohlgemerkt, es geht hier nicht um die Feuerwehrdienstleistenden der öffentlichen Einrichtung Feuerwehr, die einen Freistellungs- und Lohnfortzahlungsanspruch bereits unmittelbar aus dem BayFwG ableiten können - möchten wir Sie über die Beteiligung des LFV Bayern am „Bündnis Bildungszeit für Beschäftigte in Bayern“ informieren.

Der LFV Bayern ist in diesem Bündnis beteiligt, um - wie dargestellt - für unsere ehrenamtlichen Funktionsträger auf Vereins- und Verbandsebene die Möglichkeit zu schaffen, sich für die Ausübung ihres Ehrenamts in den Vereinen und Verbänden fort- und weiter zu bilden (z.B. Vereinsrecht, DS-GVO, Steuerrecht, Haftungs- und Aufsichtspflicht bei Kinderfeuerwehren; Digitalisierung u.v.m.). Aktuell müssen die ehrenamtlichen Vereinsfunktionäre ihren Urlaub opfern, um an derlei Veranstaltungen und Seminaren teilnehmen zu können, da diese im Normalfall eben nicht am Abend oder am Wochenende durchgeführt werden. Wissen und Kompetenzen, die bei solchen Fort- und Weiterbildungen angeeignet wurden, nutzen dann auch dem Arbeitgeber.

Der LFV Bayern bittet um Weitergabe dieser Information und um Unterstützung des Vorhabens, in dem Sie z.B. bei Veranstaltungen Ihre örtlichen Abgeordneten auf dieses Thema anzusprechen und um Mithilfe bitten. Die bevorstehenden Landtagswahlen sind eine gute Gelegenheit, diese Thematik zielführend zu platzieren.

Quelle: Landesfeuerwehrverband Bayern

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